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Urlaub für sie verschoben | DSDS-Siegerin: "Dieter Bohlen hat nicht an mich geglaubt"


Urlaub für sie verschoben
DSDS-Siegerin: "Dieter Bohlen hat nicht an mich geglaubt"

Von Janna Halbroth

Aktualisiert am 01.06.2018Lesedauer: 3 Min.
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Marie Wegener: Sie ist die DSDS-Siegerin.Vergrößern des Bildes
Marie Wegener: Sie ist die DSDS-Siegerin. (Quelle: RTL)

Marie Wegener ist die Siegerin von DSDS und Dieter Bohlens neuer Liebling. Im Gespräch mit t-online.de verrät die 16-Jährige nun, was der Poptitan ihr nach dem Sieg anvertraute.

Selten gab es bei "Deutschland sucht den Superstar" eine Gewinnerin mit so viel Gefühl in der Stimme wie Marie Wegener. Sie lieferte schon beim ersten Casting in der RTL-Show eine extrem gute Leistung ab. Vor Dieter Bohlen und Co. sang sie den Song "I Have Nothing" von Whitney Houston, für den 64-Jährigen zunächst ein Fehler.

"Dieter hat mir gesagt, dass er ganz am Anfang nicht an mich geglaubt hat. Er hatte gesagt, ich bin ja erst 16 und der Song war sehr schwierig", erklärt Marie t-online.de. "Für mich war es auch keine einfache Situation plötzlich vor der Jury zu stehen. Ich war sehr nervös, das kann man sich gar nicht vorstellen. Ich hatte einen trockenen Mund und hab gedacht, ich vergesse den Text."

Schlechtes Gewissen wegen gesprengtem Familienurlaub?

Von der anfänglichen Nervosität war nur kurze Zeit später nicht mehr viel zu bemerken und Dieter Bohlen wurde großer Fan des Teenagers. Als Marie DSDS gewann, wollte sie unbedingt ein Album mit ihm aufnehmen. Für sie sagte Dieter Bohlen sogar seinen Familienurlaub ab. Marie plagte deswegen ein schlechtes Gewissen.

"Ich habe ihn gefragt, ob das nicht ein bisschen blöd ist, wenn er den Urlaub jetzt verschiebt. Ich weiß ja ganz genau, wie schön das ist, mit der Familie in den Urlaub zu fliegen", sagte sie. "Generell ist es so ziemlich das Wichtigste, etwas mit der Familie zu machen. Er hat gesagt, ich soll mir keine Sorgen machen, es ist alles in Ordnung. Sie sind dann auch ein paar Tage später direkt geflogen und deswegen war es dann auch okay."

Über die Zusammenarbeit mit dem großen DSDS-Chef ist Marie noch immer verblüfft: "Das war so krass, da komme ich als normaler Mensch um die Ecke und er macht so etwas (lacht). Er arbeitet so viel und es ist für mich eine ziemlich große Ehre, dass er extra für die Albumproduktion seinen Urlaub verschiebt."

"Er hat mir sogar seine Nummer gegeben"

Die beiden scheinen sich gesucht und gefunden zu haben. Es wirkt, als sei Bohlen für Marie nicht nur Produzent, sondern auch eine Art Mentor: "Er hat mir sogar seine Nummer gegeben, damit ich ihn immer anrufen kann, wenn ich Tipps brauche", verriet Marie weiter. "Er hat mir auch schon ein paar Mal einfach so geschrieben und mir Ratschläge gegeben. Es ist eine relativ lockere Ebene bei uns, natürlich, aber auch professionell. Es ist ganz entspannt zwischen uns."

Marie war auch schon bei "The Voice Kids"

An ihrer Stimme arbeitet die junge Musikerin hart, spielt Klavier und nimmt Gesangsunterricht. Dass sie dafür jetzt mit dem DSDS-Sieg belohnt wurde, sei für sie "unglaublich schön". Die Casting-Show war nicht der erste Versuch, als Sängerin durchzustarten. Schon vor fünf Jahren versuchte es die heute 16-Jährige bei "The Voice Kids". "Ich war damals zum ersten Mal auf der Bühne. Ich hatte keinen Unterricht und keine Erfahrung. Die Teilnahme an der Show hat mir gezeigt, dass man auch etwas dafür tun und üben muss. Bei DSDS ist es jetzt natürlich perfekt gelaufen", weiß Marie.

Sarah und Pietro Lombardi singen auf ihrem Album

Auf ihr erstes eigenes Album, ist die Schülerin sehr stolz, ist aber auch dankbar dafür: "Dass ich überhaupt ein Album aufnehmen durfte, ist für mich eine Ehre. Vor allem mit Dieter Bohlen als Produzenten. Ich freue mich tierisch drauf. Ich bin echt gespannt, wie das draußen ankommt. Ich bin total damit zufrieden, wie abwechslungsreich es ist. Es gibt schnelle Nummern, aber auch langsamere Lieder. Außerdem sind darauf zwei Feauterettes: eins mit Sarah und eins mit Pietro Lombardi. Den Song 'Woran werde ich mich erinnern' mag ich besonders. Es geht darum, dass man für alles kämpfen und stolz sein soll auf das, was man erreicht hat."

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