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"Wer wird Millionär?": Heiratsantrag bei Jauch via Telefonjoker


"Das gab's noch nie!"
Erster Heiratsantrag bei Jauch via Telefonjoker

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 26.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Kandidat Benjamin Lange hält um die Hand seiner Freundin an.Vergrößern des BildesKandidat Benjamin Lange hält um die Hand seiner Freundin an. (Quelle: TVNOW)
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Premiere bei WWM: Ein Kandidat nutzt die Gunst der Stunde und macht seiner Freundin via Telefon einen Heiratsantrag. Die willigt ein – aber nur unter einer Bedingung.

"Hallo, ich bin's, ich sitz hier noch auf'n Stuhl, ... dich hört ganz Deutschland! Ich hab 'ne Frage für dich, oh mein Gott", sagt der Überhangskandidat aus der vergangenen Woche, Benjamin Lange, zu seiner Freundin. Die glaubt erst mal, der Hotelfachmann rufe sie in ihrer Funktion als Telefonjoker an. Sie: "Mach kurz und knackig!" Darauf der Kandidat: "Ich liebe dich, willst du mich heiraten?"

Ein "Hochzeitsantrag" via Telefon. Das gab es in 19 Jahren "Wer wird Millionär?" kein einziges Mal, kommentiert ein sichtlich verwunderter Günther Jauch. Das Ganze ist ungefähr so romantisch wie Fußnägelschneiden. Die Braut in spe antwortet erst: "Ich höre dich nicht!" und: "Du verarschst mich!" Schließlich willigt sie unter einer Bedingung in den Antrag ein: "Aber nur, wenn ich meine Spülmaschine kriege!"

"Frauen sind tatsächlich so berechnend"

Bei Twitter trendet umgehend der Hashtag Heiratsantrag. Von "peinlich" bis "Schlechtester Heiratsantrag der TV-Geschichte" ist alles dabei. Die Spülmaschinen-Bedingung kann auch der Moderator nicht unkommentiert stehenlassen: "Frauen sind tatsächlich so berechnend", frotzelt er und ergänzt nonchalant: "Er hat deutlich durchblicken lassen: Mit einem finanziellen Fundament würde er Ihnen einen Heiratsantrag machen." "Ja, gerne", sagt die Gefragte rational und wiederholt gleich noch einmal: "Aber nur, wenn ich meine Spülmaschine kriege!"

Mit einer Gewinnsumme von 64.000 Euro dürfte die auf jeden Fall drin sein. Die beiden seien gerade "im verflixten siebten Jahr" ihrer Beziehung, so der Bräutigam, der kurz zuvor nicht einmal wusste, ob seine Zukünftige den Heiratsantrag überhaupt annimmt. Am Ende ist er "ganz stumm vor Glück".

Nur ein bisschen schwanger

Weniger aufgeregt geht es mit Norman Hänel, Tierpfleger im Heidelberger Zoo, weiter. Der 30-Jährige hat die Heiratsfrage schon hinter sich und ist Vater eines Sohnes. Relativ souverän rät sich der einstige Parkourläufer bis zu 16.000 Euro. Jauch warnt: "Sie sind jetzt in der Todeszone". Für 32.000 Euro möchte der Moderator von dem Motorradliebhaber, der so wirkt, "als sei er mit sich und seinem Leben im Reinen", wissen, wer 2018 zum zehnten Mal Vater geworden ist. Richtige Antwort: Eddie Murphy, jedoch "dank mehrerer Mütter".

Die 64.000-Euro-Frage ist zwar auf den ersten Blick etwas verwirrend, aber im Grunde sehr einfach. Sie lautet: Wobei handelt es sich um sogenannte absolute Adjektive? A) fruchtbar, kantig, dunkel, B) schwanger, dreieckig, leer, C) mütterlich, rund, trist, D) kindgerecht, eben, düster.


Und weil absolute Adjektive semantisch keine Steigerung erlauben und frau entweder schwanger oder nicht schwanger, aber nie nur "ein bisschen schwanger" sein kann, liegt es auf der Hand, dass es sich nur um Antwort B handeln kann. Bei 64.000 Euro wird selbstverständlich auch an die holde Gattin gedacht, die brauche nämlich so langsam mal ein größeres Auto.

Weiter geht es mit WWM?-Kandidatin Sarah Bothfeld aus Berlin am kommenden Montag, den 04. März.

Verwendete Quellen
  • "Wer wird Millionär?" – Sendung vom 25. Februar 2019
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