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So nutzten Joko und Klaas ihre 15 Minuten Sendezeit


Live und ohne Kontrolle
So nutzten Joko und Klaas ihre 15 Minuten Sendezeit

Von t-online, lc

29.05.2019Lesedauer: 2 Min.
"Joko und Klaas gegen ProSieben": Die Moderatoren haben das Duell gegen den Sender gewonnen.Vergrößern des Bildes"Joko und Klaas gegen ProSieben": Die Moderatoren haben das Duell gegen den Sender gewonnen. (Quelle: ProSieben/Willi Weber/dpa)
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Bei der Premiere ihrer Show "Joko & Klaas gegen ProSieben" besiegten die zwei Entertainer ihren Arbeitgeber am Dienstag und bekamen am Ende einen Gutschein über 15 Live-Minuten im TV. Und die nutzten beide nun eindrucksvoll.

Am Mittwoch um 20.15 Uhr war es soweit: Zur besten Sendezeit bekamen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf 15 Live-Minuten, in denen die Moderatoren machen konnten, was sie wollten. Der Sender ProSieben distanzierte sich bereits vor dem Beginn des zu erwartenden Spektakels und schrieb: "Hoffen wir das Beste. ProSieben."

Denkwürdige Minuten im TV

Doch anstatt des üblichen Klamauks, den Joko und Klaas einst in ihrer Sendung "Circus Halligalli" veranstalteten, gab es nun erstaunlich denkwürdige Minuten im TV zu sehen. Denn völlig selbstlos ließen die ProSieben-Gesichter Menschen zu Wort kommen, die mehr zu erzählen haben als sie selbst.

In der Mitte des Studios stand ein Stuhl, auf dem etwa Pia Klemp Platz nahm. Die Kapitänin und Menschenrechts-Aktivistin durfte von ihren Erlebnissen auf einem Flüchtlingsschiff berichten. "Das Retten von Menschen auf See ist eine Pflicht. Und kein Verbrechen. Wenn jetzt nichts passiert, werden wir bald wieder auf tausende Tote treffen", erklärte sie.

"Lasst euch von Rechtsradikalen nicht einschüchtern"

Auf sie folgte der Sozialarbeiter Dieter Puhl aus Berlin. Er hilft Obdachlosen, berichtete ebenfalls aus seinem Alltag und bat die Zuschauer, auf Menschen zu zugehen, die auf der Straße leben. Der dritte Gast im Bunde war die Schriftstellerin Birgit Lohmeyer. Sie berichtete in der Live-Show über den Kampf gegen Nazis, den sie zusammen mit ihrem Ehemann aufnahm.

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Das Paar lebt in einem kleinen Dorf, das Jamel heißt und als Neonazi-Hochburg bekannt ist. "Lasst euch von Rechtsradikalen nicht einschüchtern", riet sie den Zuschauern. Und dann war auch schon Schluss. Die 15 Minuten waren vorbei und von Joko und Klaas war nichts mehr zu sehen.


Die Reaktionen im Netz waren fast durchweg positiv. "Mega Aktion! Danke dafür", lautet ein Kommentar auf Twitter. Ein weiterer User schreibt: "Eine tolle Aktion, für die jeder den Hut ziehen sollte. Ihr seit spitze."

Verwendete Quellen
  • ProSieben
  • "Hannoversche Allgemeine": Joko und Klaas – so eindrucksvoll nutzten die TV-Stars ihre spontane Live-Sendung
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