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Jan Fedder (†64) ist tot: Das Erste ändert sein Programm


Zum Tod von Jan Fedder
Das Erste und der NDR stellen ihr TV-Programm um

Von t-online, sow

Aktualisiert am 01.01.2020Lesedauer: 2 Min.
"Jan Fedder - mit Ecken, Kanten und ganz viel Herz": Das Erste zeigt die Doku am MittwochVergrößern des Bildes"Jan Fedder - mit Ecken, Kanten und ganz viel Herz": Das Erste zeigt die Doku am Mittwoch (Quelle: NDR)
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Nach dem überraschenden Tod des Hamburger Schauspielurgesteins Jan Fedder am Montag ändert das Erste am heutigen Mittwoch sein Programm. Auch der NDR stellt unter dem Motto "Tschüss Jan..." um.

Am Montagabend hat die Polizei überraschend den Hamburger Schauspieler Jan Fedder tot in seiner Wohnung gefunden. Der langjährige Synchronsprecher und Schauspielstar wurde von vielen besonders für seine Rolle des Dirk Matthies im "Großstadtrevier" geliebt, in dem er mehr als 25 Jahre lang zu sehen war. Zum Tod Fedders ändert das Erste nun am Mittwoch sein Programm.

Um 17:45 Uhr zeigt das Erste Antje Althoffs NDR-Porträt "Jan Fedder - mit Ecken, Kanten und ganz viel Herz" – der dokumentarische Blick hinter die Fasse des Schauspielers war ursprünglich für den 25. Januar 2020 vorgesehen und sollte zur Primetime ausgestrahlt werden. Im Anschluss folgt am Mittwoch um 18:30 Uhr der Spielfilm "Der Mann im Strom" aus dem Jahr 2006.

"Er war eine Identifikationsfigur"

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Siegfried Lenz, der einst über den Hamburger Schauspieler sagte: "Jan Fedder ist ein Schauspieler, den ich einfach gern habe", so der Schriftsteller und weiter: "Das geht so weit, dass ich für den Rest meines Lebens das, was ich schreibe, insgeheim an ihn adressieren werde; in der Hoffnung, das kann nur Jan Fedder spielen."

Zum Tod von Fedder äußert sich nun auch Volker Herres, Programmdirektor im Ersten: "Er war eine Identifikationsfigur, bodenständig und direkt, mit Herz und Schnauze, wie es heute im Fernsehen nur noch wenige gibt. Und er war ein großartiger Charakterschauspieler, was er nicht nur in 'seiner' Serie, dem 'Großstadtrevier', bewiesen hat, sondern auch in vielen bewegenden Filmdramen, in denen er die Hauptrolle spielte, wie etwa denen nach Romanen von Siegfried Lenz."

Neben "Der Mann im Strom" übernahm Fedder in weiteren Lenz-Verfilmungen tragende Rollen: Er gab den Kapitän in "Feuerschiff" und spielte als 55-Jähriger in "Die Auflehnung" den Fischmeister Frank Wittmann.

Auch NDR passt TV-Programm an

Der Norddeutsche Rundfunk widmet dem Tod Jan Fedders unter dem Motto "Tschüss Jan..." am Mittwoch ein Sonderprogramm. Der Sende-Marathon beginnt um 13.45 Uhr mit der "Büttenwarder"-Folge "Ufos". Anschließend gibt es "Heimatgeschichten: Abgezockt." Ab 14.55 Uhr werden zwei Folgen der Polizeiserie "Großstadtrevier" ausgestrahlt: "Der Neue" und "Heile Welt", ehe es noch einmal zwei "Büttenwarder"-Folgen, namentlich "Schmerzensgeld" und "Stau", zu sehen gibt.

Um 20.15 Uhr zeigt das NDR Fernsehen ebenfalls das Porträt "Jan Fedder - mit Ecken und Kanten und ganz viel Herz", welches im Ersten bereits am späten Nachmittag läuft. Am späteren Abend wird der Spielfilm "Das Feuerschiff" (21.45 Uhr) ausgestrahlt und um 23.15 Uhr endet die Sonderprogrammierung schließlich mit der Gesprächssendung "Reinhold Beckmann trifft ... Jan Fedder" aus dem Jahr 2018.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Spot On News
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