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Dschungelcamp 2020: Raúl Richter verärgert seine Fans mit Post zum Klimawandel


"Etwas widersprüchlich, oder?"
Raúl Richter verärgert seine Fans mit Post zur Klimakrise

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Aktualisiert am 06.01.2020Lesedauer: 2 Min.
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Raúl Richter: Der ehemalige GZSZ-Darsteller ist in diesem Jahr Kandidat im Dschungelcamp.Vergrößern des Bildes
Raúl Richter: Der ehemalige GZSZ-Darsteller ist in diesem Jahr Kandidat im Dschungelcamp. (Quelle: Thomas Lohnes/Getty Images for s.Oliver)

Damit hat Raúl Richter sicherlich nicht gerechnet: Für einen Text zur Klimakrise und den Buschbränden in Australien kassierte der Dschungelcamp-Teilnehmer einen Shitstorm.

Ex-GZSZ-Schauspieler Raúl Richter ist für "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" auf dem Weg in den australischen Dschungel. Einen Zwischenstopp in Singapur nutzte der 32-Jährige, um sich über Instagram an seine Fans zu wenden. "Aus gegebenem Anlass ist es tatsächlich paradox, dass wir für eine Unterhaltungsshow in ein Land fliegen, in dem gerade Menschen um ihr Leben kämpfen und viele, viele Tiere diesen Kampf bereits verloren haben", ist neben einem Foto eines Koalas zu lesen, der von einem Feuerwehrmann mit Wasser versorgt wird.

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Richter wolle seine "aktuell gute Reichweite dazu nutzen", seine rund 127.000 Follower für das "Thema Klimawandel zu sensibilisieren". Jeder trage einen Teil dazu bei und die aktuellen Buschbrände in Australien würden die Lage zudem verschlimmern. "Ich habe ein paar Seiten gefunden, auf denen ihr vielleicht eine kleine Spende hinterlassen könnt, um den Helfern die Arbeit in Australien zu erleichtern", schreibt Richter weiter und verlinkt darunter das Australische Rote Kreuz und den "NSW Wildlife Information Rescue and Education Service", eine gemeinnützige Organisation zur Rettung und Rehabilitation von Wildtieren in Australien.

Follower sind empört über seine Teilnahme

Allerdings ging sein gut gemeinter Post nach hinten los. Viele seiner Follower empfinden Richters Worte als scheinheilig, unpassend und unglaubwürdig. Schließlich steige er in ein Flugzeug, um an der Show teilzunehmen und auch von einer Spende seinerseits ist nichts in dem Post zu lesen. "Etwas widersprüchlich von dir, oder?", schreibt da deshalb jemand. Auch zu lesen: "Uns zu sensibilisieren? Sorry, fang erstmal bei dir an." Er hätte, so Richters Fans, seine Teilnahme am besten absagen sollen.

Nachdem ein veritabler Shitstorm in der Kommentarspalte im Gange war, meldete sich Richter in einer Instagram-Story erneut zu Wort. Darin stellt er klar, dass er, genau wie alle anderen Dschungel-Teilnehmer, einen Vertrag unterschrieben habe und "verpflichtet" sei, diesen einzuhalten. "Natürlich spende ich auch einen Teil meiner Gage", ist darin weiter zu lesen. Seine Kritiker sollten sich lieber überlegen, was sie selbst beitragen könnten, anstatt "feindliche Kommentare zu schreiben", erklärt Richter weiter.

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