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"Tatort" mit Hannelore Elsner: Eine Frage bleibt offen


Eine Frage bleibt offen
"Tatort" mit Hannelore Elsner sorgt für Diskussionen

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 21.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Hannelore Elsner: Der nachdenkliche Sonntagskrimi ist der 2019 verstorbenen Schauspielerin gewidmet.Vergrößern des BildesHannelore Elsner: Der nachdenkliche Sonntagskrimi ist der 2019 verstorbenen Schauspielerin gewidmet. (Quelle: dpa-bilder)
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Am Sonntagabend war Hannelore Elsner in einer ihrer letzten Rollen zu sehen. Für den "Tatort" aus Frankfurt spielte sie kurz vor ihrem Tod die pensionierte Ermittlerin Elsa Bronski. Bei den Zuschauern kam das unterschiedlich an.

Die Kommissare Janneke und Brix wurden nach einer durchzechten Nacht zu einem Toten in einer Waldhütte gerufen. Den Täter mussten sie dieses Mal gar nicht erst suchen – er präsentierte sich mit seinem Geständnis gleich selbst. Es war ein alter Kollege von ihnen. Es ging um Schuld, Sühne, Chaos und Verfall.

Die Ermittlungen führten die Kommissare zu einem alten Fall und auch zur Rolle von Hannelore Elsner, die als pensionierte Ermittlerin, manche Akten nicht ruhen lassen wollte und noch immer nach Gerechtigkeit für die Opfer suchte. Ausschnitte aus dem "Tatort" können Sie sich in unserem Video anschauen.

So unterschiedlich urteilten die Nutzer auf Twitter

Aut Twitter fragt das "Tatort"-Profil die Zuschauer nach der Ausstrahlung regelmäßig, wie ihnen der Film gefallen hat. Mit Schulnoten sollten sie auch den jüngsten Krimi bewerten. Dieses Mal fielen die Meinungen über den letzten "Tatort" unterschiedlich aus.

"Das hat Hannelore Elsner nicht verdient", schreibt zum Beispiel jemand. Die schauspielerischen Leistungen der Verstorbenen bewertet er erstklassig, doch die Geschichte an sich kritisiert er. So geht es auch vielen anderen. Einige bezeichnen den Film als "grauenhaft" oder meinen er sei "gewollt und nicht gekonnt". "Mal wieder ein 'Tatort' der nur entfernt an einen Krimi erinnert", schreibt ein anderer. "Das war gar nix: Drehbuch unterirdisch, Nebenstränge überflüssig, unspannend, langweilig, Potential einer Hannelore Elsner ungenutzt", meint ein weiterer Zuschauer.

"Würdiger emotionaler Abschied für Frau Elsner"

Doch es gibt durchaus auch Zuschauer, die den Film ganz anders sahen. Als "würdigen emotionalen Abschied für Frau Elsner", beschreibt ein Nutzer auf Twitter den "Tatort". Ein anderer meint: "Ein dialoglastiges Kammerspiel im maroden Präsidium, mit einem Fall, der moralische Fragen aufwirft."

Losgelöst von Hannelore Elsner oder dem Drehbuch stellt sich ein Zuschauer die Frage: "Und was passierte mit dem Schäferhund?" Darauf gibt der "Tatort"-Twitter-Account eine nicht ganz zufriedenstellende Antwort: "Wenn er nicht gestorben ist, dann lebt er noch heute..."

Verwendete Quellen
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