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"Tatort" München: Brutalität schockiert Zuschauer


"Tatort" München begeistert und schockiert
"Harter Tobak, aber richtig gut"

MeinungVon t-online, Mth

08.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, l.) Ivo Batic (Miroslav Nemec, M.) im Gespräch mit Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer, r.): "Schau mich an" enthielt brutale Szenen.Vergrößern des BildesFranz Leitmayr (Udo Wachtveitl, l.) Ivo Batic (Miroslav Nemec, M.) im Gespräch mit Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer, r.): "Schau mich an" enthielt brutale Szenen. (Quelle: BR / Bavaria Fiction GmbH / Linda Gschwentner)
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In einem der letzten Fälle des Münchner "Tatort"-Duos Batic und Leitmayr geht es hart zur Sache. Viele Zuschauer waren wegen der dargestellten Brutalität schockiert.

Der Sonntagskrimi im Ersten ist oftmals keine leichte Kost, schließlich stehen schwere Verbrechen wie Mord und Totschlag im Fokus der Ermittlungen. In den Augen des Publikums war der "Tatort" aus München aber außergewöhnlich grausam.

Mehr als achteinhalb Millionen Zuschauer ließen sich "Schau mich an", so der Titel der ausgestrahlten Folge, dennoch nicht entgehen. Somit entschied sich fast jeder Dritte, der am Sonntag zur Primetime fernsah, für den ARD-Krimi.

"Harter Tobak"

Heiner schreibt: "Das war harter Tobak, aber richtig gut. Man konnte ja kaum die Chips holen – aus Angst, etwas zu verpassen."

"Klasse, dass es endlich mal nicht um die privaten Probleme der Ermittler ging", findet Heidrun Elsasser. Ihr gefiel auch, dass Harald Krassnitzer zu sehen war, der normalerweise als Moritz Eisner im Wiener "Tatort" ermittelt. "Nur den Joshua Kimmich könnten sie weglassen. Der soll sich lieber auf seinen Fußball konzentrieren."

"Die Faszination des Schrecklichen"

Kerstin war ebenfalls begeistert: "Daumen hoch für unsere Münchner Kommissare. Das war ein 'Tatort', der mal richtig klasse war. Zwischendurch habe ich tatsächlich das Gesicht ins Kissen gedrückt, weil es so elektrisierend und spannend war. Das hatte ich das letzte Mal bei 'Schweigen der Lämmer' machen müssen."

Ulrike vergibt dem "Tatort" das Prädikat "grauenhaft": "Die Faszination des Schrecklichen hat mich am Bildschirm kleben lassen. Hoffentlich kann ich das Gesehene und Gehörte schnell wieder vergessen."

"Kaum zu ertragen"

Evelyn Eydt schaltete zwischendurch den Ton leiser, "weil die Grausamkeiten kaum zu ertragen waren". Dennoch sagt sie "Danke ans Team" und bewertet "Schau mich an" mit "super".

Nicht nur leiser machen, sondern ganz abschalten musste Erika Bruckmüller, die zugibt: "Meine Nerven und meine Seele haben das nicht verkraftet."

"Ein richtig harter Psychothriller"

Das Gleiche tat Iris Langenfeld: "Ich fand schon einige 'Tatorte' grenzwertig. Aber dieses Mal musste ich umschalten. Es war unerträglich und abstoßend. Freigegeben ab 12 Jahren? Da ist der Jugendschutz wohl eine Fehlanzeige. Einem Heranwachsenden so etwas zuzumuten, grenzt an Kindeswohlgefährdung." Die t-online-Leserin hätte sich eine Triggerwarnung gewünscht. "So etwas darf den Öffentlich-Rechtlichen nicht passieren."

Dieter Müller meint auch, dass der "Tatort" nicht schon zur Hauptsendezeit hätte laufen sollen. "Ich fand den 'Tatort' zwar spannend gemacht, aber diese Videos mit den Hunden und den Vergewaltigungen sehr pervers und brutal. Diesen 'Tatort' hätte man erst nach 22 Uhr ausstrahlen dürfen. Es war kein normaler Sonntagskrimi, sondern ein richtig harter Psychothriller."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Lesern
  • https://www.agf.de/daten/tv-daten
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