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Basketball-Bundesliga: Alba Berlin deklassiert Vechta


Drittes Spiel, dritter Sieg
Alba Berlin deklassiert Vechta

Von dpa, sid
13.06.2020Lesedauer: 2 Min.
BBL: Alba war Vechta deutlich überlegen, konnte den dritten Sieg holen.Vergrößern des BildesBBL: Alba war Vechta deutlich überlegen, konnte den dritten Sieg holen. (Quelle: BBL-Foto/imago-images-bilder)
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Das Finalturnier der Basketball-Bundesliga ist in vollem Gange und die Berliner aktuell auf Top-Kurs. Alba hat bisher alle drei Spiele gewonnen – und gegen Vechta die Hundertmarke geknackt.

Alba Berlin hat auch sein drittes Spiel beim Finalturnier der Basketball-Bundesliga gewonnen. Am Samstagabend siegten die Berliner gegen Rasta Vechta ohne Probleme mit 102:72 (58:31). Damit ist Alba vor dem letzten Gruppenspiel am Montag gegen die MHP Riesen Ludwigsburg mindestens Platz zwei sicher. Der Viertelfinaleinzug stand bereits vorher fest. Beste Berliner Werfer waren Peyton Siva mit 16 und Rokas Giedraitis mit 15 Punkten. "Gerade die erste Hälfte war sehr dominant, auch wie wir das zu Ende gebracht haben, war sehr gut", sagte Albas Lorenz Brenneke bei MagentaSport. Vechtas Chefcoach Pedro Calles bemängelte den schwachen Auftritt in der ersten Hälfte: "Wir haben die ersten 20 Minuten verschlafen."

  • Alle Spiele des BBL Final-Turniers 2020 live bei MagentaSport


Trainer Aito Garcia Reneses gönnte Flügelspieler Luke Sikma eine Pause, dafür stand erstmalig Tyler Cavanaugh bei diesem Turnier im Kader. Die Berliner begannen gleich hochkonzentriert. Schon nach fünf Minuten führten sie erstmals zweistellig (14:3). Hatte es in den ersten beiden Partien noch Rebound-Probleme gegeben, dominierte Alba dieses Mal unter den Körben.


Hinzu kam eine gute Quote bei den Drei-Punkt-Würfen - acht Treffer bei 13 Versuchen in der ersten Halbzeit. Außerdem gestatte Alba durch eine gute Defensivarbeit gegen ein ersatzgeschwächtes Vechta nur wenig Offensivaktionen. Schon gegen Ende des zweite Viertels lagen die Berliner mit 30 Punkten in Führung (51:21). Erst kurz vor Pause fand Vechta besser seinen Offensiv-Rhythmus.

Mit dem deutlichen Vorsprung im Rücken agierte Alba nach dem Seitenwechsel etwas sorgloser und verteidigte nicht mehr so intensiv. So kam Vechta leichter zu Punkten. Da aber auch die Berliner weiter gut trafen, hielt die klare Führung. Im letzten Viertel bekamen dann die jungen Spieler viel Spielzeit. Alba blieb trotzdem bis zum Ende souverän.

Am Montag muss Alba gegen strake Ludwigsburger ran

Am Montag spielt Alba gegen die ebenfalls makellosen MHP Riesen Ludwigsburg (20.30 Uhr/MagentaSport) um den Sieg in Gruppe B. Für die K.o.-Runde war der achtmalige Meister bereits vor dem Spiel am Samstagabend sicher qualifiziert.

Im Kampf um die weiteren Play-off-Plätze in der Gruppe B wahrte Brose Bamberg zuvor seine Chancen durch ein 99:83 (58:36) gegen die Fraport Skyliners. Im direkten Duell gegen Vechta am Montag (16.30 Uhr/MagentaSport) hat Bamberg das Weiterkommen in der eigenen Hand.

Die Franken können sich sogar eine Niederlage mit weniger als 28 Punkten Differenz erlauben. Vechta reicht ein eigener Sieg ebenfalls zum Einzug ins Viertelfinale. Die spielfreien Frankfurter müssen derweil auf einen Bamberger Sieg oder einen deutlichen Erfolg Vechtas hoffen.

Bamberg zeigt Stärke durch Teamausgeglichenheit

Bamberg hingegen zeigte sich nach der klaren 74:103-Niederlage gegen die MHP Riesen Ludwigsburg am Donnerstag stark verbessert und wies Frankfurt früh im Spiel in die Schranken. Vor allem die mannschaftliche Ausgeglichenheit wurde zum Bamberger Trumpf, gleich sieben Spieler punkteten zweistellig.

"Defensiv waren wir in der zweiten Hälfte nicht ganz so gut, 83 Punkte sind zu viel. Aber wir wollten ein anderes Gesicht zeigen und den wichtigen Sieg holen", sagte Bambergs Christian Sengfelder bei MagentaSport.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur sid
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