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Wegen Shitstorm: Audi entschuldigt sich für Werbung mit Kleinkind


Nach Shitstorm
Audi entschuldigt sich für Werbung mit Kleinkind

Von dpa, t-online, cch

Aktualisiert am 05.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Audi-Logo: Der Konzern hat durch ein Werbemotiv einen Shitstorm ausgelöst.Vergrößern des BildesAudi-Logo: Der Konzern hat durch ein Werbemotiv einen Shitstorm ausgelöst. (Quelle: Christoph Schmidt/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ein Werbemotiv von Audi hat für Aufsehen gesorgt. Viele empfanden es als geschmacklos. Nun entschuldigt sich der Autobauer und erklärt, was die Intention hinter dem Bild war.

Nach einem Shitstorm wegen eines vom Autokonzern Audi bei Twitter geteilten Werbemotivs hat sich das Unternehmen entschuldigt. Das Bild eines kleinen Mädchens im Kleid, das an den Kühler eines Audis gelehnt eine Banane isst, sei unsensibel und solle in Zukunft nicht mehr verwendet werden, teilte die VW-Tochter via Twitter mit. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.

Werbung wurde als geschmacklos aufgefasst

Viele Nutzer hatten das am Wochenende gepostete Bild scharf kritisiert, weil das kleine Mädchen in der gezeigten Pose vom Fahrersitz aus nicht zu sehen sei. Ein User schrieb auf Twitter etwa: "Sorry, das kann doch nicht wahr sein? Was habt Ihr gesoffen? Kind vor Kühlergrill? Jede Assoziation bei mir hat mit Blut und Knochen und Tränen zu tun." Ein anderer urteilte: "Was für eine völlig irre Werbung!" Und eine weitere Twitter-Nutzerin schrieb, dass sie als Mutter das Auto niemals kaufen würde.

Außerdem war die Darstellung des Mädchens in Verbindung mit dem Werbespruch "Lässt dein Herz schneller schlagen – in jeder Beziehung" von vielen als sexualisiert und geschmacklos aufgefasst worden.

So reagiert Audi auf Twitter auf die Kritik

Für die Kampagne seien auch weitere Familienmitglieder fotografiert worden, schreibt Audi in dem Tweet vom Montag. Und betonte: Man habe mit dem Motiv zeigen wollen, dass das beworbene Auto ein Familienmodell sei und sich auch die kleinsten Verkehrsteilnehmer entspannt auf verschiedene Fahrassistenz- und Notbremssysteme verlassen könnten. Das sei ein Fehler gewesen, so der Konzern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Twitter
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