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Vision EQXX: Mercedes bringt Mega-Reichweite zum absoluten Dumpingpreis


Vision EQXX
Mercedes mit Mega-Reichweite zum Dumpingpreis

Von dpa, t-online, mab

Aktualisiert am 14.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Mercedes Vision EQXX: Das Konzeptfahrzeug schafft eine Strecke von 1.000 Kilometern für nur 25 Euro.Vergrößern des BildesMercedes Vision EQXX: Das Konzeptfahrzeug schafft eine Strecke von 1.000 Kilometern für nur 25 Euro. (Quelle: dpa-bilder)
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Schmerzhaft hohe Spritpreise machen das Elektroauto immer begehrter. Ein neues Technik-Wunder von Mercedes bietet nicht nur eine gigantische Reichweite – sondern fährt die Strecke obendrein unschlagbar billig.

Ein Elektro-Forschungsauto von Mercedes hat mit einer einzigen Batterieladung mehr als 1.000 Kilometer zurückgelegt. Der Vision EQXX sei vom schwäbischen Sindelfingen über die Schweizer Alpen nach Cassis in Südfrankreich gefahren, sagt der Hersteller.

100 Kilometer für 2,50 Euro

Daimler-Vorstand Markus Schäfer, der als Chief Technology Officer verantwortlich ist für Entwicklung und Einkauf, sagt, das Auto habe bei der Fahrt im Schnitt 8,7 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer verbraucht. Das entspricht Energiekosten für 100 Kilometer in Höhe von etwa 2,50 Euro – das ist nur wenig mehr, als derzeit ein Liter Benzin kostet. Und das bei einem Durchschnittstempo von 87 km/h. Ein gutes Verkaufsargument für künftige Serienmodelle.

"Die Effizienz ist die neue Währung", sagt Schäfer. Die Kilowattstunde ist die Maßeinheit für die Energie eines E-Autos. Die meisten Stromer haben Kapazitäten zwischen 30 und 60 Kilowattstunden, größere Modelle auch bis zu 100. Der Vision EQXX kommt laut Hersteller auf knapp 100 kWh.

Manches ist bald serientauglich

Schäfer sagt, einige Komponenten und technische Details des Autos könnten in zwei bis drei Jahren in Serienfahrzeugen zu sehen sein. Schäfer äußert sich dabei aber nicht im Detail zu künftig möglichen Reichweiten. Die Mercedes-E-Serienlimousine EQS hat laut Hersteller eine Reichweite von gut 780 Kilometern.

Der Mangel an Halbleitern dauert nach den Worten von Schäfer an. "Was Halbleiter angeht, bleibt die Situation angespannt." Im laufenden Jahr werde es weiter eine "extrem ausgedünnte Lieferkette" geben. Der Mangel an Halbleitern und anderen Elektronikbauteilen ist ein Problem für die gesamte Automobilbranche und führte bereits bei mehreren Herstellern zu Produktionseinschränkungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • bild.de: "E-Mercedes schafft 1000 km für 25 Euro"
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