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ADAC: Mitglieder müssen mehr bezahlen – das sind die neuen Leistungen


ADAC: Mitglieder müssen mehr bezahlen

Von t-online, dpa-afx, mab

Aktualisiert am 14.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Verkehrsclub ADAC: Den Mitgliedern steht eine Beitragserhöhung bevor.Vergrößern des BildesVerkehrsclub ADAC: Den Mitgliedern steht eine Beitragserhöhung bevor. (Quelle: Monika Skolimowska/ZB/dpa-bilder)
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Die 21 Millionen ADAC-Mitglieder werden wohl bald höhere Beiträge bezahlen müssen. Dafür will der Verkehrsclub ihnen mehr bieten. Spott gibt es für das neu gewählte Präsidium.

Es ist noch nicht ausgesprochen, aber es gilt als sicher: Im kommenden Jahr werden ADAC-Mitglieder höhere Beiträge zahlen müssen. Es wird der erste Anstieg seit 2014. Clubpräsident August Markl rechtfertigt die Erhöhung bereits: "Wir werden den Mitgliedern mehr bieten."

Das sind die neuen Leistungen

Der Internetauftritt des Vereins werde modernisiert, die "ADAC Pannenhilfe App" für Handys erweitert und die neue App "ADAC Trips" für touristische Informationen geschaffen. "Es wird auch über eine Premiummitgliedschaft nachgedacht, mit der ich noch besser abgesichert bin", ergänzt Markl. Entschieden werden solle die "wahrscheinliche" Erhöhung der Beiträge bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 14./15. November in München.

Verkehrsclub schreibt Verluste

Hintergrund sind operative rote Zahlen. Der Vizepräsident für Finanzen, Jens Kuhfuß, sagt: "Die Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen decken nicht die Ausgaben." Im vergangenen Jahr lag der operative Fehlbetrag bei etwa acht Millionen Euro. Dennoch verbuchte der ADAC nach eigenen Angaben 2018 einen immensen Gewinn: Nach internen Sonderzahlungen vor allem aus Reserven blieben unterm Strich 759 Millionen Euro in der Kasse. Kuhfuß sagt, der Club arbeite daran, mit seinem Zukunftsprogramm "Pole Position" bis spätestens 2021 auch operativ eine Null zu schreiben.

Club stehe vor großen Herausforderungen

Laut Clubpräsident Markl gibt es große Herausforderungen für den ADAC: Der Auto- und der öffentliche Nahverkehr seien am Limit, das autonome Fahren kündige sich an und die Digitalisierung gehe weiter. Der Verein stecke aber nicht den Kopf in den Sand. Markl ergänzte, seine Vision sei ein "ADAC als Helfer in allen Lebenslagen". Beispielsweise biete der Club in München testweise einen Schlüsselnotdienst an. Dieser werde gut angenommen: "Ich kann mich darauf verlassen, dass ich nicht abgezockt werde."

Neues Präsidium gewählt

Auf der Hauptversammlung stimmten die Delegierten auch über die Zusammensetzung des Präsidiums ab. Ihr Zuspruch hielt sich in Grenzen. Nochmals deutlich weniger gut kommt das neue Präsidium aber in den sozialen Medien an, wie das Feedback auf ein Foto des ADAC zeigt.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
  • Eigene Recherche
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