Sounddesign bei Elektrofahrzeugen
Klangverschiebung: Künftige E-Autos wie der Mercedes EQS (im Bild noch als Studie) sollen zwar grundsätzlich so leise wie möglich rollen, aber auch emotionalere Fahrsounds zur Verfügung stellen können.
Sound of Silence? Nein, in vielen E-Autos gehören typische Töne etwa zur Begrüßung, zum Starten oder anderen Situationen zur Soundfamilie, hier der ID.3.
Ssssst? Das wäre in einigen Fahrsituationen zu leise, daher verlangt der Gesetzgeber eine akustische Signalwirkung.
Wie der wohl klingt? Autobauer wie BMW machen sich nicht nur Gedanken wie das Auto von Morgen aussieht (hier die Studie Vision M Next), sondern auch darüber, wie es sich anhört.
Die Launen des jungen Minis: Die Klangkulisse des Mini Electric kann von freundlich, leicht und hell im Stand zu sportlich und dynamisch beim Fahren wechseln.
Das Unsichtbare gestalten: Renzo Vitale ist für den E-Auto-Sound bei BMW verantwortlich.
Ton-Tüftler: Filmkomponist Hans Zimmer (l) und Renzo Vitale arbeiten am Soundtrack eines Fahrzeuges von BMW.
Brummer mit Brumm-Brumm: Die bullige E-Auto-Studie EQC 4x4² von Mercedes gibt ihr eigens komponiertes Fahrgeräusch durch zu Lautsprechern umfunktionierte Scheinwerfer-Gehäuse aus - die PR-Abteilung spricht vom "Lautwerfer". Im Serien-EQC geben Lautsprecher in den Stoßfängern den AVAS-Sound wieder.