Unterwegs mit einem Bikepacking-Rad
Leichtes Equipment wie dieses nur knapp 800 Gramm wiegende Ein-Mann-Zelt sind in der Lenkerrolle gut untergebracht. Lenken lässt sich das Finder so noch ganz normal.
Neue Energie nötig? Griffbereit in der Oberrohrtasche verstauen lässt sich hier Kraftfutter in Riegelform oder auch etwa eine Powerbank zur Stromversorgung des Handys.
Mit Sack und Pack: Zehn Taschen sind am Bikepacking-Fahrrad verschraubt und verzurrt. Damit kommt das Stauvolumen auf rund 50 Liter - genug für eine reisende Person.
Schaltung aus Norwegen: Die Firma Kindernay mit Sitz in Oslo baut eine Nabenschaltung mit 14 Gängen. Für Reisen fernab des Asphalts eignet sich die verkapselte Bauform auch, weil sie das Getriebe vor Staub und Schmutz schützt.
Schlau packen, um das Fahrverhalten möglichst nicht negativ zu beeinträchtigen: Schwere Dinge wie Werkzeug oder auch Akku-Beleuchtung reisen auf der Tour schwerpunktgünstig weit unten in der Rahmentasche mit.
Ein Plätzchen gefunden: Beim Bikepacking nächtigt man typischerweise naturnah. Ob oder unter welchen Bedingungen Wildcampen vor Ort erlaubt ist - darüber sollte man sich vor Reiseantritt informieren.
Einfach durchwühlen: Schweres Geläuf wie diesen Sandhügel meistert das stark an ein Mountainbike angelehnte Finder von Velotraum vor allem dank breiter Profilreifen weit besser als ein Trekkingrad mit schmaleren Reifen.
Praktisch: Getränke in Griffnähe. Da die Taschen an Vorbau und Lenker viel Platz einnehmen, empfiehlt sich als Smartphone-Halterung eine Gummiband-Lösung.