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Wie die Hersteller ihre Autos verteuern

  • Markus Abrahamczyk
Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 02.03.2022Lesedauer: 2 Min.
VW Polo: Sein jüngster Preisanstieg ist nur ein Beispiel von vielen.
VW Polo: Sein jüngster Preisanstieg ist nur ein Beispiel von vielen. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Chipkrise und andere Knappheiten machen Neuwagen teurer, heißt es immer wieder. Das ist aber nur die eine Wahrheit. Die andere finden Sie hier.

Jeder weiß es: Unsere Autos werden immer teurer. Die Gründe dafür sind vielfältig. Die Energiekosten steigen, bestimmte Materialien sind knapp und deshalb auch immer kostbarer. Ein weiterer Preistreiber aber sind die Autohersteller selbst. Indem sie ganz bewusst günstige Einstiegsmodelle aus dem Programm nehmen. Ein paar Beispiele und ihre Folgen.

Der Eindruck wurde längst bestätigt: Die Corona-Krise hat das Leben deutlich teurer gemacht. Insbesondere die Autohersteller haben während der Pandemie ihre Preise deutlich erhöht, die letzte Preisrunde ist erst wenige Wochen her. Aber nicht allein das Ausmaß der Preistreiberei mag so manchen überraschen. Sondern auch die raffinierten Methoden.

Günstige Basismodelle aus dem Programm gelöscht

Beispiel VW Polo: Im Jahr 2002 kostete das Basismodell noch 11.225 Euro. Selbst im Jahr 2016, beim Start der aktuellen Generation, war die Einstiegsvariante noch für 12.600 Euro zu bekommen.

Das bedeutet einen Preisanstieg von 1.375 Euro innerhalb von 14 Jahren, in denen das Auto größer, sicherer, einfach besser geworden ist. Dass diese Verbesserungen ihren Preis haben, werden viele Autofahrer ganz bestimmt verstehen.

Aber: Dann griff VW richtig durch. Der Zweitürer und der Einstiegsmotor flogen genau so aus dem Modellprogramm wie die günstigeren Basisausstattungen. Günstigster Polo ist nun das Modell "Life" für derzeit 19.345 Euro. Allein seit dem Jahr 2017 wurde Einstieg ins Segment somit um mehr als 6.000 Euro teurer.

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Golf war 2018 billiger als heutiger Polo

Auch hierzu ein kleiner Vergleich: Noch im Jahr 2018 kostete der günstigste VW Golf etwa 18.000 Euro – deutlich weniger also, als VW vier Jahre später für den billigsten Polo verlangt. Der Golf selbst ist heute für nicht weniger als 28.500 Euro zu haben. Also 10.000 Euro mehr als vor vier Jahren.

Natürlich hat die höherwertige Basisversion einen größeren Motor und mehr Ausstattung. Entsprechend teurer ist damit aber auch ihr Unterhalt. Für so manchen Autofahrer ist das also nicht mal ein schwacher Trost. Sondern gar keiner. Etliche Autofahrer sind nicht mit grenzenlosen Budgets gesegnet. Was sie brauchen, ist günstige Mobilität – und nicht zehnfarbiges Ambientelicht und beleuchtete Make-up-Spiegel.

Das aber wird allmählich schwierig. Denn das Angebot an bezahlbaren Einstiegsmodellen wird immer knapper. Nicht einmal 40 Baureihen gibt es in Deutschland mit einem Basispreis unter 20.000 Euro, errechnete die Zeitschrift "Auto Straßenverkehr". Künftig dürften es deutlich weniger werden. Denn die strengen CO2-Normen der EU machen Umrüstungen nötig oder fegen Kleinwagen mit Verbrennungsmotor aus dem Modellprogramm.

Und wer spürbar weniger bezahlen will, muss auf Kleinstautos wie den VW Up zurückgreifen. Den 3,60 Meter kurzen Zweitürer gibt es derzeit ab 14.130 Euro. Dass er damit weit teurer ist als der VW Polo des Jahres 2016 – wen wird es überraschen.

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