Das Ferrari 250 Pininfarina II Cabrio
Der Ferrari 250 Pininfarina II Cabriolet war eher luxuriöser Reisewagen mit sportlichem Anstrich als reinrassiger Sportler. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 220 km/h war er dennoch eines der schnellsten Autos seiner Zeit.
Mit einem Kaufpreis von 50.000 Mark gehörte der Ferrari 250 Pininfarina II Cabriolet zu den teuersten und exklusivsten Wagen seiner Zeit. Seine Konkurrenten waren vor allem der Mercedes 300 SL Roadster und der Jaguar E-Type.
Im Heck des Ferrari 250 Cabriolets verbarg sich ein großer Kofferraum.
Die Andeutung von Heckflossen verraten einen gewissen Einfluss der amerikanischen Autos aus der Zeit um 1960.
Die in Chrom gefassten Instrumente des Ferrari 250 Cabriolets.
Das Cabrio-Verdeck lässt sich wie bei den meisten italienischen Cabriolets mit wenigen Handgriffen bedienen.
Das berühmte springende Pferd, Ferraris Markenzeichen, schmückt auch verchromt den Frontgrill.
In den fünfziger und sechziger Jahren durften sich auch Ferraris noch zum Chromschmuck bekennen.
Die seitlichen Embleme verraten den Designer dieses Prachtstücks: Pininfarina, Ferraris Hausdesigner.
Der Motor ist ein Dreiliter-Zwölfzylinder mit 240 PS.
Auch wenn sich das Verdeck harmonisch in die Linienführung einfügt - besser sieht das Ferrari 250 Cabriolet offen aus.
Das Cockpit glänzt durch hochwertige Verarbeitung.
Auch die Mittelkonsole bedeckte hochwertiges Leder.
Ganz so schnell, wie der Tacho verspricht, ist das Ferrari 250 Cabriolet nicht: Der Meilentacho geht bis 180 Meilen pro Stunde, was einer Geschwindigkeit von 288 km/h entspricht.
Das Cockpit bietet auch groß gewachsenen Fahrern Bewegungsfreiheit.
Auch hinter den Sitzen gibt es noch etwas Platz für Gepäck.
Das Cockpit des Ferrari 250 Cabrio bietet alle Voraussetzungen für genussvolles Reisen.
Auf dem Beifahrersitz der Autos von Porfirio Rubirosa saßen etliche berühmte Frauen. Seine Affären verbanden ihn unter anderem mit Marylin Monroe, Evita Peron und Jane Mansfield.