Porsche 911 Targa 4S gegen Nissan GT-R
Die beiden Rivalen von vorne. Welcher ist schöner? Reine Geschmacksfrage.
Blick auf das heck der beiden Kontrahenten. Ein Design-Plus für den Porsche: Der Spoiler fährt sich nur bei Bedarf aus.
Cooler cruisen: Übersichtlich, aufgeräumt und old school - der Blick auf das Porsche-Cockpit.
Beim Komfort hat der Targa 4S dank der variablen Dämpfer keinen Malus. So sind auch Langstrecken ein Genuss. Das gilt auch für das Oben-ohne-Fahren, das deutlich puristischer ist.
Eine klassische Schönheit ohne Wenn und Aber: Der Porsche 911 Carrera 4S.
Genau 400 PS, Allradantrieb und ein sich wie von Geisterhand öffnendes Targadach – das alles kostet rund 124.000 Euro.
Wer den besseren Alltagssportler sucht und sich nicht nur in den Sommermonaten mit Sonne und Frischluft von oben belohnen möchte, kommt um den Porsche 911 Targa 4S nicht herum.
Der Targa 4S ist ein Gleiter mit fahrdynamischem Potenzial. Die schicke Dach und alle Verstrebungen machen den Bügel-Porsche rund 1,6 Tonnen schwer - rund 100 Kilogramm mehr als beim 911er Coupé.
Der 3,8 Liter große Sechszylinder des Godzilla-Japaners mit doppelter Turboaufladung leistet in seiner aktuellen Ausbaustufe fauchende 550 PS.
Spitzengeschwindigkeit: über 315 km/h. Da wird es sogar für ganz andere Sportwagen-Kaliber eng.
Auch wenn das Fahrzeugsegment mit einem 2+0-sitzigen Sportcoupé mit Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe auf den ersten Blick auf beide Modelle zutrifft, katapultiert sich der Nissan schon von seinen Leistungsdaten her in Dimension eines Porsche 911 Turbo S, der dabei ganz lässig das Doppelte kostet. Der Nissan GT-R kostet 96.400 Euro.
Es lebe der Sport: Diese Sitze sind bei der enormen Power des Nissan auch nötig.
Jeder der auf Fahrsimulationen wie Gran Turismo oder Forza Motorsport steht, wird mit dem Cockpit des Japaners seine wahre Freude haben.
Schon die Bremsen zeigen an, welche Power in dem Japaner steckt.
Blick auf ein nettes Detail im Nissan - diese Plakette zeigt an, um welchen Renner es sich handelt.
Eher sportlich als edel: Das sieht der Nissan-Pilot vor sich.