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Porsche 910: Evex baut einen Mythos der Renngeschichte nach


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Evex belebt einen Mythos aus der Renngeschichte

Von dpa
06.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Porsche 910: Replica mit Boxer- oder E-Motor und Straßenzulassung
Porsche 910: Replica mit Boxer- oder E-Motor und Straßenzulassung (Quelle: dpa-bilder)
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Zu seiner Zeit durfte er nur auf der Rennstrecke fahren. Kundenfahrzeuge waren erstmals in der Renngeschichte von Porsche nicht vorgesehen. Der 910 wurde seinerzeit ausschließlich durch das Werksteam eingesetzt – so entstand ein ganz spezieller Mythos.

Doch rund 40 Jahre nach seinem Debüt bekommt der Porsche 910 jetzt doch noch eine Straßenzulassung. Denn auf der Techno-Classica in Essen (bis 9. April) hat der Fahrzeugbauer Evex aus Langenfeld einen weitgehend originalgetreuen Nachbau des von 1966 bis 1968 gebauten Langstrecken-Rennwagens enthüllt.


Evex baut den Porsche 910 nach


Evex 910: H-Kennzeichen ab Werk

Grundlage ist eine bereits Anfang der 1970er Jahre mit zahlreichen Porsche-Originalteilen bei Evex gebaute Replica des Rennwagens, von der aber nur vier Stück entstanden.

Mit den restlichen Teilen und den originalen Werkzeugen von damals wollen rund 20 Mann nun noch einmal maximal ein Dutzend Evex-Porsche bauen und ab 2018 in zwei Varianten verkaufen, so Verkaufsleiter Ralf Diefenthal. Aufgrund der weit zurückreichenden Entwicklungs- und Zulassungsgeschichte dürfen dann auch "neue" 910er mit einem H-Kennzeichen fahren.

Evex 910: Mehr Power als das Original

Für etwa eine halbe Million Euro steckt unter der Kunststoffkarosserie im Heck ein 3,2 Liter großer Boxer-Motor, der laut Hersteller auf 300 PS kommt. Bei einem Gewicht von nur 780 Kilogramm soll das für eine Spitze über 300 km/h reichen.

Zum Vergleich: Vom originalen Porsche 910 gab es drei Versionen. Zunächst das 910 Coupé mit 2,0-Liter-Boxer und 220 PS, dann folgte der 910/8 mit einem 2,2-Liter-V8 und 270 PS. Zuletzt kam der 910/8 Bergspyder mit einem auf zwei Liter reduzierten V8-Motor, der es sogar auf 275 PS brachte. Die Leergewichte rangieren zwischen 450 Kilogramm (Bergspyder) und 600 Kilogramm (910/8 Coupé).

Elektro-Variante mit 490 PS

Und für eine Million Euro wird der Retro-Renner zum Akku-Auto und fährt mit Elektrotechnik des österreichischen Start-ups Kreisel. Dann treiben zwei E-Motoren mit zusammen 490 PS und 770 Newtonmeter die Hinterachse an. Sie beschleunigen den mit Akkus rund 1100 Kilo schweren Wagen laut Evex in 2,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 und stehen dem Verbrenner bei der Höchstgeschwindigkeit in nichts nach. Gespeist werden sie aus Lithium-Ionen-Zellen, die mit 53 Kilowattstunden eine realistische Reichweite von 350 Kilometern ermöglichen sollen.

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