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Chip-Designer Arm geht an Nvidia – Kaufpreis bei angeblich 40 Milliarden Dollar


Milliardendeal steht bevor
Berichte: Chip-Designer Arm geht an Nvidia

Von dpa, jnm

Aktualisiert am 13.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Grafikkarten-Spezialist Nvidia scheint kurz vor der Übernahme des Chip-Designers Arm.Vergrößern des BildesGrafikkarten-Spezialist Nvidia scheint kurz vor der Übernahme des Chip-Designers Arm. Der Kaufpreis soll über 40 Milliarden Dollar liegen. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn./dpa)
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Eines der wichtigsten Unternehmen für die Smartphone-Industrie, der Chip-Designer Arm, steht laut Medienberichten vor der Übernahme durch den Grafikkarten-Spezialisten Nvidia.

In der IT-Welt scheint sich ein seltener Mega-Deal anzubahnen. Offenbar soll das britische Chip-Design-Unternehmen Arm verkauft werden. Aktuell gehört das Unternehmen zwar noch dem japanischen Kommunikationsriesen Softbank – jetzt scheint aber der Grafikchip-Gigant Nvidia Kaufinteresse angemeldet zu haben.

Der Kaufpreis solle über 40 Milliarden Dollar liegen, der Deal könne in den kommenden Tagen bekanntgegeben werden, berichteten das "Wall Street Journal", die "New York Times" und die "Financial Times" am Wochenende. Der aktuelle Eigentümer, der japanische Technologie-Konzern Softbank, hatte für die britische Firma vor vier Jahren 32 Milliarden Dollar bezahlt.

Vom Unternehmen Arm stammt die grundlegende Chip-Architektur der allermeisten Prozessoren, die aktuell in Smartphones oder Tablets – und demnächst auch in Apple-Computern verbaut werden. Die Chip-Architektur gilt als besonders stromsparend und hat sich daher breit bei Smartphones und zahlreichen IoT-Geräten durchgesetzt.

Arm-Chipdesign ist heutzutage allgegenwärtig

Auch die Chips von Apple, Samsung oder des Chipkonzerns Qualcomm basieren auf diesen Grundlagen. Die Unternehmen haben allerdings das Recht die Basis-Architektur nach eigenem Wunsch anzupassen.

Nvidia wurde mit Grafikkarten für PCs groß – vor einigen Jahren stellte sich jedoch heraus, dass die Technologie der Firma sehr gut für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz eingesetzt werden kann. Das brachte dem Nvidia-Geschäft einen neuen Schub. Die Firma entwickelt inzwischen auch Computer für Fahrassistenz-Systeme im Auto und autonomes Fahren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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