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Twitter-Übernahme: Elon Musk will Chefs die Gehälter kürzen


Nach Übernahme
Elon Musk will Gehälter der Twitter-Chefetage kürzen

Von reuters, arg

Aktualisiert am 29.04.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 157133770Vergrößern des BildesElon Musk wird den Kurznachrichtendienst für 44 Milliarden US-Dollar übernehmen.
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Um den Twitter-Deal finanzieren zu können, wirbt Elon Musk mit kreativen Vorschlägen um die Gunst der Banken. Insidern zufolge will er im Falle einer Übernahme die Gehälter der Chefetage kürzen.

Elon Musk will Insidern zufolge den 44 Milliarden Dollar teuren Twitter-Kauf möglichst schnell finanziell zu einem Erfolg machen. Gegenüber Banken, die die Übernahme finanzieren, habe er erklärt, er könne die Gehälter von Führungskräften kürzen, um Geld einzusparen.

Ebenso sei es ihm laut eigener Aussage möglich, neue Wege der Monetarisierung von Tweets zu finden, wie drei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters mitteilten. Diese Vorschläge seien Teil einer Überzeugungsstrategie gegenüber Geldinstituten gewesen, um sich ausreichend Mittel für den Milliardenkauf zu sichern.

Rund 25 Milliarden hat sich Musk bereits gesichert

Letztlich bekam Musk ein mit Twitter-Anteilen besichertes Darlehen in Höhe von 13 Milliarden Dollar sowie eines im Umfang von 12,5 Milliarden Dollar, das mit Tesla-Papieren abgesichert ist. Erst am Donnerstag machte Musk öffentlich, dass er Tesla-Aktien im Wert von vier Milliarden Dollar verkauft hat – Vermutungen legen nahe, dass er damit den Twitter-Deal absichern möchte.

Den Insidern zufolge warb der Tesla-Chef eher mit einer Vision für Twitters Zukunft als mit konkreten Vorschlägen um die Gunst der Banken. Das genaue Einsparpotenzial sei unklar. Allerdings habe der 50-Jährige darauf verwiesen, dass Konkurrenten wie Facebook-Eigner Meta und Pinterest bessere Bruttomargen aufwiesen als Twitter.

Musk hat bereits Veränderungen bei Twitter angekündigt

Musk hat zudem bereits in mehreren Tweets Ideen geäußert, wie der US-Kurznachrichtendienst verändert werden könnte und dabei beispielsweise das gebührenpflichtige Aboangebot Blue angeführt.

Am Montag hat das weltweit bekannte Unternehmen mit mehr als 217 Millionen Nutzern der Kaufofferte in Höhe von 44 Milliarden Dollar zugestimmt. Musk verkündete die Einigung zuerst auf Twitter, wo er bereits erste Änderungen an dem Netzwerk ankündigte. "Ich möchte Twitter auch besser machen als je zuvor, indem ich das Produkt mit neuen Funktionen ausbaue [und] die Spam-Bots besiege."

Der Milliardär zählt zu den aktivsten prominenten Twitter-Nutzern und kommt auf rund 88,6 Millionen Follower – ein Zuwachs von über 5 Millionen innerhalb der vergangenen vier Tage. Vor allem in rechtskonservativen Kreisen wird die Übernahme durch Musk gefeiert und bereits jetzt eine Zeitenwende beim Kurznachrichtendienst herbeigesehnt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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