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Meta Quest Pro: Facebook-Konzern bringt seine neue VR-Brille nicht nach Deutschland


Quest Pro
Meta bringt neue VR-Brille nicht nach Deutschland

Von t-online, sha

11.10.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 169968053Vergrößern des BildesMeta Quest auf der Tokyo Games Show 2022: Die VR-Brille wird in Deutschland nicht verkauft. (Quelle: IMAGO / Stanislav Kogiku)
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Der Facebook-Konzern Meta wird seine neue VR-Brille laut eines Medienberichts hierzulande nicht anbieten. Aus rechtlichen Gründen.

Die neue Virtual-Reality-Brille "Quest Pro", die Meta voraussichtlich heute Abend vorstellen wird, will das Unternehmen nicht in Deutschland verkaufen. Das berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf einen Sprecher des Facebook-Konzerns. Der Verkaufsstopp gelte für alle VR-Geräte, also auch für das neue Headset, heißt es.

Der Facebook-Konzern hatte 2020 seine VR-Brillen vom deutschen Markt genommen. Damals hatte das Unternehmen auf ein Verfahren des Bundeskartellamts reagiert. Das bemängelte, dass bei der Nutzung der VR-Brillen ein Facebook-Account zwingend notwendig war und eröffnete daraufhin ein Missbrauchsverfahren.

Zwar hat Meta seinen Account-Zwang bei der Anmeldung mittlerweile aufgehoben. Nutzer können sich mit einer E-Mail-Adresse einen Meta-Account anlegen. Den Verkaufstopp hierzulande hat der Konzern jedoch beibehalten.

3D-Vorzeigeprojekt "Horizon Worlds" ist kaputt

Wie im Frühjahr bekannt wurde, plant der Konzern bis 2024, vier neue Datenbrillen zu veröffentlichen. Mit den Geräten will Meta seine digitale 3D-Welt Metaverse weiter voranbringen. Konzernchef Zuckerberg sieht darin die Zukunft des Internets. Mit Hilfe von VR-Brillen erhalten Nutzer Zugang zu den virtuellen Welten.

Die Anwendung "Horizon Worlds" ist Mark Zuckerbergs Vorzeigeprojekt, wenn es um das Metaverse geht – eine digitale 3D-Welt, die unsere Art, wie wir miteinander kommunizieren, verändern soll.

Wie kürzlich bekannt wurde, leidet das Programm allerdings an Qualitätsproblemen. So wollen nicht einmal dessen Entwickler ihre Zeit in der virtuellen Welt verbringen, deren Entwicklung den Konzern bereits rund 10 Milliarden US-Dollar gekostet hat.

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