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Reise zur ISS: Erste Astronautin aus Saudi-Arabien fliegt ins All


Reise zur ISS
Erste Astronautin aus Saudi-Arabien fliegt ins All

Von t-online, dpa, sha

Aktualisiert am 21.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Dragon-Raumkapsel: Die Crew von Axiom Space wird mit einer solchen Kapsel zur ISS fliegen.Vergrößern des BildesDragon-Raumkapsel: Die Crew von Axiom Space wird mit einer solchen Kapsel zur ISS fliegen. (Quelle: imago stock&people)
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Es ist ein Novum in der Raumfahrt: Eine Forscherin aus Saudi-Arabien fliegt zur Internationalen Raumstation ISS. Sie bleibt aber nicht lange dort.

Erstmals soll eine Astronautin aus Saudi-Arabien ins All fliegen. Die Krebsforscherin Rajana Barnawi gehört zu der Crew, die heute von Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen soll.

Die vier Astronauten reisen in einer Dragon-Kapsel des US-Unternehmens SpaceX und sollen sich zehn Tage auf der ISS aufhalten. Für Saudi-Arabien ist es die erste Beteiligung an einer ISS-Mission.

Falcon-9-Trägerrakete bringt Astronauten zur ISS

Als Trägerrakete kommt eine Falcon 9 von SpaceX zum Einsatz. Weil Teile der Rakete wiederverwendbar sind, wird ihre erste Stufe nach dem Start wieder auf der Erde landen.

Zu der jetzt zur ISS fliegenden Crew gehören auch Barnawis Landsmann Ali Al-Karni, die US-Astronautin Peggy Whitson sowie der US-Unternehmer John Shoffner, der Pilot der Raumkapsel sein wird.

Die Mission wird von dem US-Unternehmen Axiom Space organisiert, das die Raumanzüge für die Nasa-Mission Artemis entwickelt. Mit dem nach der griechischen Göttin des Mondes benannten Programm sollen erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person 2025 auf dem Mond landen.

Auf der ISS gezüchtete Tomaten kehrten zur Erde zurück

Auf der ISS werden immer wieder Forschungen angestellt. Erst im März kehrte ein Dragon-Raumschiff mit fast zwei Tonnen Fracht und einigen im Weltraum gezüchteten Tomaten von der ISS zurück auf die Erde.

Die eingefrorenen Zwergtomaten wurden von den Astronautinnen und Astronauten an Bord der ISS über mehrere Monate gezüchtet und geerntet. Auf der Erde sollte untersucht werden, wie sich die Verhältnisse im All auf ihr Wachstum und ihre Qualität auswirken.

Von der Gemüsezucht im Weltraum verspricht sich die Nasa eine höhere Zufriedenheit bei Crews und eine größere Flexibilität bei Langzeitmissionen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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