t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

"BepiColombo": Merkursonde gelingt riskantes Raumfahrt-Manöver


"BepiColombo"
Merkursonde sendet eindrucksvolle Bilder zur Erde

Von dpa, t-online, lhe

Aktualisiert am 27.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Der Merkur: Dieses Bild nahm "BepiColombo" beim Vorbeiflug auf.Vergrößern des BildesDer Merkur: Dieses Bild nahm "BepiColombo" beim Vorbeiflug auf. (Quelle: Esa/Jaxa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mission geglückt: Die Merkursonde "BepiColombo" flog am kleinsten Planeten unseres Sonnensystems vorbei. Bald soll der Himmelskörper untersucht werden.

Am Montagabend ist die Merkursonde "BepiColombo" wie geplant in unmittelbarer Nähe zum kleinsten und sonnennächsten Planeten vorbeigeflogen. Das Kontrollzentrum der europäischen Raumfahrtbehörde Esa in Darmstadt bestätigte am Dienstag, dass der Vorbeiflug völlig normal verlief und keine Anomalien auftraten.

Während des Flugs um ihren Zielplaneten hatte die Sonde zeitweise keinen permanenten Kontakt, doch sie konnte Bilder vom Merkur aufnehmen. Diese beeindruckenden Aufnahmen hat der Satellit nun an die Erde gesandt.

Die Forschungssonde hat sich wie geplant um 21.34 Uhr (MESZ) dem kleinsten Planeten des Sonnensystems bis auf etwa 236 Kilometer genähert. Dad Manöver markierte den dritten von insgesamt sechs geplanten Vorbeiflügen an dem Planeten. Diese Vorbeiflüge sind erforderlich, um die Sonde aufgrund der enormen Anziehungskraft der Sonne abzubremsen.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Im Oktober 2018 startete die Raumsonde "BepiColombo" zu ihrer sieben Jahre langen Reise zum sonnennächsten Planeten. An Bord der Sonde befinden sich zwei Satelliten, die ab Dezember 2025 die Oberfläche und das Magnetfeld des Himmelskörpers untersuchen sollen.

Bei dem europäisch-japanischen Gemeinschaftsprojekt, das insgesamt rund zwei Milliarden Euro kostet, steht das Ziel im Vordergrund, ein besseres Verständnis für die Ursprünge des Sonnensystems zu erlangen. Die Raumsonde wird vom Esa-Kontrollzentrum in Darmstadt aus gesteuert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website