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Netflix-SMS: Darum sollten Sie auf diese Nachricht nicht eingehen


Neue Betrugsmasche
Netflix: Auf diese SMS sollten Sie nicht reagieren

Von t-online, ktz

25.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Probleme mit dem Abo: Wer eine solche Nachricht via SMS erhält, sollte aufpassen.Vergrößern des BildesProbleme mit dem Abo: Wer eine solche Nachricht per SMS erhält, sollte aufpassen. (Quelle: IMAGO / YAY Images)
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Netflix-Abo ausgesetzt? In letzter Zeit versuchen Betrüger, mit solchen SMS an Nutzerdaten zu gelangen.

Netflix und andere Streaming-Anbieter warnen auf ihren Serviceportalen immer wieder vor Betrügern. Durch sogenannte Phishing-Mails oder -Nachrichten versuchen sie, an wertvolle Nutzer- und Zahlungsdaten zu gelangen. Seit einiger Zeit kursiert nun auch eine verdächtige SMS.

Abonnement ausgesetzt: Das steckt dahinter

Die neue Masche ist denkbar leicht zu durchschauen, trotzdem kann sie Unbehagen auslösen – vor allem, wenn das eigene Netflix-Konto seit geraumer Zeit nicht genutzt wurde. Denn die Nachricht beinhaltet die Mitteilung, dass das Abonnement ausgesetzt wurde. Um die Situation zu klären, solle man eine Internetseite aufrufen, damit das Konto weiter genutzt werden könne.

Nur: Netflix kann den Bezahlservice seiner Kunden nicht einfach so aussetzen. Der Streaming-Anbieter würde eine solche Nachricht außerdem nicht per SMS versenden.

Der Betrug lässt sich auf den zweiten Blick leicht erkennen: Der Absender hat in der Regel eine private Mobilfunknummer, und die Website, auf die verwiesen wird, gehört nicht zum Netflix-Konzern. Die offizielle Website des Unternehmens ist "netflix.com", nicht "account-restriction.net". Auch wenn die in der SMS angebende Internetseite nicht verlinkt ist, sollte diese Website nicht aufgerufen und geöffnet werden.

Wer ganz sicher sein möchte, dass das Abonnement nicht einfach aufgelöst wurde, kann sich auch bei Netflix anmelden. Das sollte ohne Probleme möglich sein.

Eine Phishing-SMS wie die beschriebene kann an Netflix weitergeleitet werden. Dafür muss die Nachricht nur an phishing@netflix.com gesendet werden. Der Anbieter prüft diese und speichert sie in einem Verzeichnis für Phishing-Nachrichten.

Netflix bietet auf einer eigenen Informationsseite Hilfe bei Betrugsversuchen an. Dort heißt es unter anderem: "Wir werden Sie niemals bitten, personenbezogene Daten per SMS oder E-Mail zu senden. Dazu gehören: Kredit- oder Debitkartennummern, Bankkontodetails, Netflix-Passwörter."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • help.netflix.com: "Phishing-Mails oder verdächtige E-Mails oder SMS, die angeblich von Netflix stammen"
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