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Elon Musk will X-Abo für alle Nutzer einführen: Kampf gegen "Bot-Armeen"


Kampf gegen "Bot-Armeen"
Musk will X-Abo für alle Nutzer einführen

Von t-online, sha

19.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0302667397Vergrößern des BildesElon Musk und seine X-Plattform: Wenn es nach dem Milliardär geht, sollten künftig alle Nutzer des Dienstes eine Gebühr zahlen. (Quelle: IMAGO / Jonathan Raa)
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Elon Musk will seine Kurznachrichtenplattform X (ehemals Twitter) hinter eine Paywall stecken. Nur so ließen sich automatisierte Accounts bekämpfen.

Für Elon Musk ist ein Bezahlmodell für alle Nutzer von X (ehemals Twitter) entscheidend, um Bots auf der Plattform zu bekämpfen. Das sagte der Tech-Milliardär in einem Gespräch mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, wie das Magazin "Insider" berichtet. Nur mit einer Paywall könne man die "riesige Armee von Bots" auf dem Dienst loswerden, sagte Musk während des Gesprächs, das auf X übertragen wurde.

Musk hofft, dass die Ersteller solcher automatisierter Accounts durch den finanziellen Aufwand abgeschreckt werden. Selbst wenn ein Bot-Account nur einen kleinen Beitrag koste, seien die effektiven Kosten für eine große Anzahl davon sehr hoch, so Musk.

Es ist nicht das erste Mal, dass Musk über eine Paywall für alle X-Nutzer nachdenkt. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Milliardär mit seinem Berater David Sacks ein solches Finanzierungsmodell diskutiert, wie das Magazin "Platformer" damals berichtete.

Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz

Später führte X ein kostenpflichtiges Abo ein, das für acht US-Dollar pro Monat dem Account ein blaues Häkchen hinzufügt und unter anderem die Möglichkeit bietet, Nachrichten im Nachhinein zu bearbeiten. Beiträge von Bezahl-Mitgliedern werden zudem bevorzugt angezeigt.

Musk und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatten am Montag über Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz gesprochen. KI könne zugleich "ein Segen und ein Fluch" sein, sagte Netanjahu bei dem Treffen nach seiner Landung in San Jose in Kalifornien.

Wie Netanjahu sprach Musk sich für Kontrollmechanismen aus. Musk nannte KI "die potenziell größte Bedrohung der Zivilisation". Netanjahu lobte Musks Vorgehen gegen Antisemitismus in sozialen Netzwerken.

Verwendete Quellen
  • businessinsider.com: "Elon Musk says X might soon go behind a paywall for everyone so he can 'combat vast armies of bots'"
  • platformer.news: "Musk discusses putting all of Twitter behind a paywall"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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