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Spritpreise: ADAC kritisiert Abzocke – so können Sie jetzt sparen


Zu hohe Preise
ADAC deckt Sprit-Wucher auf

Von t-online, mab

27.06.2025 - 10:50 UhrLesedauer: 2 Min.
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Die Preisschere klafft auseinander: Rohöl wird billiger, dennoch steigt der Dieselpreis. Der ADAC sieht Erklärungsbedarf. (Quelle: Philip Dulian/dpa/dpa-bilder)
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Öl wird billiger, Sprit teurer: Warum der ADAC Alarm schlägt – und wie Sie beim Tanken trotzdem sparen können.

Die Spritpreise in Deutschland steigen weiter – und das trotz deutlich sinkender Rohölpreise. Besonders Diesel ist im Wochenvergleich spürbar teurer geworden. Der ADAC kritisiert diese Entwicklung als ungerechtfertigt und fordert eine schnelle Preisanpassung an den Zapfsäulen.

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Dieselpreis steigt um über fünf Cent

Die aktuellen Zahlen sind eindeutig: Laut ADAC ist der Dieselpreis binnen einer Woche um 5,4 Cent gestiegen. Er liegt nun im bundesweiten Durchschnitt bei 1,643 Euro pro Liter. Auch Super E10 wurde teurer und kostet derzeit 1,712 Euro pro Liter – ein Plus von zwei Cent im Wochenvergleich.

Rohöl deutlich günstiger

Der Preisanstieg an den Tankstellen steht im klaren Widerspruch zur Entwicklung am Ölmarkt. Ein Barrel Brent-Öl kostete vor einer Woche noch rund 76 US-Dollar, inzwischen sind es nur noch etwa 67 Dollar. Als Hauptgrund nennt der ADAC eine vorsichtige Entspannung im Nahostkonflikt, die die Märkte beruhigt hat.

Zudem hat der Euro gegenüber dem US-Dollar leicht zugelegt. Aktuell liegt er bei etwa 1,16 Dollar. Dadurch werden Ölimporte für den Euroraum günstiger. Doch dieser Vorteil kommt bisher nicht bei den Autofahrern an.

ADAC: Dieselpreis aktuell überhöht

Der Automobilclub kritisiert vor allem den Dieselpreis als überhöht und fordert zügige Preisanpassungen. Der gesunkene Ölpreis und der starke Euro müssen sich bald in günstigeren Dieselpreisen an der Zapfsäule zeigen, fordert der ADAC. Mit anderen Worten: Diesel muss schnell günstiger werden. Die Verzögerung zwischen Einkaufspreis und Verbraucherpreis sei nicht nachvollziehbar.

Sparpotenzial durch cleveres Tanken

Wer sparen will, sollte gezielt tanken: Laut ADAC sind die Preise morgens zwischen 7 und 8 Uhr am höchsten. Wer dagegen abends zwischen 19 und 20 Uhr zur Tankstelle fährt, kann im Schnitt rund 13 Cent pro Liter sparen. Auch Preisvergleiche helfen, zum Beispiel mit der kostenlosen App tanken.t-online.de.

Verwendete Quellen
  • presse.adac.de: Öl wieder deutlich billiger, aber Spritpreise steigen stark
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