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YouTube sperrt Nutzer mit Werbeblocker und erhöht Premium-Preise


Google-Videoportal
YouTube erhöht die Preise und sperrt Nutzer mit Werbeblocker

Von t-online, mho

Aktualisiert am 02.11.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0301660598Vergrößern des BildesYouTube auf dem Smartphone (Symbolbild): Das Videoportal geht verstärkt gegen den Einsatz von Werbeblockern vor. (Quelle: IMAGO/Jakub Porzycki)
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Google erhöht die Preise für seine werbefreien Musik-Abos YouTube Premium und YouTube Music. Vor allem Familien erwartet eine massive Steigerung.

YouTube macht seine kostenpflichtigen Mitgliedschaften teurer. Das berichtet die Plattform "Googlewatchblog" unter Berufung auf eine E-Mail an Abonnenten des Dienstes. Demnach betrifft die Preiserhöhung die Dienste YouTube Premium und Music Premium. Zudem will der Mutterkonzern Google gegen Nutzer vorgehen, die einen sogenannten Adblocker verwenden.

Für Einzelnutzer von YouTube Premium werden künftig 12,99 Euro statt bisher 11,99 Euro fällig. Familien müssen sogar 23,99 Euro statt der bisherigen 17,99 Euro zahlen. Nur der Tarif Premium Lite bleibt mit 5,99 Euro gleich – allerdings ist dieser im Vergleich zu den anderen Abo-Modellen im Funktionsumfang stark eingeschränkt.

Nur Premium-Nutzer können Inhalte herunterladen

Vorteile der kostenpflichtigen Modelle sind laut Google die werbefreie Nutzung des Videoportals. Außerdem können Premium-Nutzer die Videos herunterladen und sich jederzeit offline oder unterwegs ansehen.

In Premium Lite ist diese Funktion nicht vorhanden, ebenso wenig wie die Möglichkeit, die App und die Musik im Hintergrund laufen zu lassen, während andere Apps verwendet werden.

Die Änderungen beim Spotify-Konkurrenten YouTube Music Premium: Hier zahlen Nutzer für das Einzelabo jetzt 10,99 Euro statt wie bisher 9,99 Euro. Familien zahlen künftig monatlich 16,99 Euro anstelle der gewohnten 14,99 Euro.

Werbeblocker werden geblockt

Darüber hinaus sagt YouTube den Adblockern den Kampf an. Die Programme lassen sich als Erweiterungen im Browser – beispielsweise Google Chrome oder Mozilla Firefox – installieren.

Beim Surfen im Internet sorgen die Programme dafür, dass die Nutzer weniger bis gar keine Werbebanner mehr sehen und auch die Werbevideos bei YouTube nicht mehr eingespielt werden.

Da Googles Videoplattform sich in erster Linie über Werbeeinnahmen finanziert, sieht das Unternehmen den Einsatz solcher Werbeblocker seit jeher kritisch. Seit einigen Monaten werden Nutzer immer öfter darauf hingewiesen, dass der Einsatz gegen die Nutzungsbedingungen verstößt. Nachdem sich dieser Hinweis anfangs ohne Probleme wegklicken ließ, werden Nutzer mittlerweile komplett ausgesperrt.

Verwendete Quellen
  • googlewatchblog.de: "YouTube Premium wird teurer: Google erhöht jetzt auch in Deutschland die Preise für das werbefrei-Musik-Abo"
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