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Mondlandung: Offenbar Probleme mit Lander "Odysseus"


An Felsen hängengeblieben
Probleme mit "Odysseus"-Mondlander

Von afp
24.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Der Lander mit dem Spitznamen "Odysseus" ist nach seiner Landung auf dem Mond offenbar doch umgekippt.Vergrößern des BildesDer Lander mit dem Spitznamen "Odysseus" ist nach seiner Landung auf dem Mond offenbar doch umgekippt. (Quelle: -/Intuitive Machines via AP/dpa/dpa)
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Die erste kommerzielle Mondlandung steht vor Schwierigkeiten: Offenbar liegt der Mondlander auf der Seite.

Bei der ersten US-Mondlandung seit über 50 Jahren ist "Odysseus", ein kommerzielles Mondlandegerät, offenbar umgekippt. Steve Altemus, Chef des privaten Raumfahrtunternehmens Intuitive Machines, teilte bei einer Pressekonferenz mit, dass das Unternehmen davon ausgehe, dass das Landegerät bei der Landung an einem Felsen hängengeblieben und auf die Seite gekippt sei.

Frühere Angaben, dass die vier Meter hohe Sonde aufrecht stehe, hätten auf einer Fehlinterpretation von Daten beruht. Trotz der Seitenlage betonte Altemus jedoch, dass Odysseus weiterhin Strom über seine Solarpanele erhalte. Dies könnte bedeuten, dass die geplanten wissenschaftlichen Experimente im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde Nasa dennoch durchgeführt werden können.

Vor der Landung wurde bereits Bilder aus etwa 10 Kilometer Höhe vom Mond gemacht und an die Bodenstation übermittelt.

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Erste kommerzielle Landung auf dem Mond

Odysseus war erst am Donnerstag auf dem Mond gelandet und markiert damit die erste Landung einer kommerziellen Sonde überhaupt. Seine Mission "IM-1" zielt darauf ab, in einem Gebiet namens Mondkrater Malapert A – 300 Kilometer vom Südpol des Mondes entfernt – eine Woche lang Temperatur- und Strahlungsmessungen sowie Bodenuntersuchungen durchzuführen. Durch die Ergebnisse dieser Untersuchungen soll ein besseres Verständnis für bemannte Mondmissionen gewonnen werden.

Die Nasa plant, mit ihrem Artemis-Programm bis 2026 Astronauten zum Mond zu schicken. Im Rahmen dieser Mission hat Odysseus mehrere Geräte der Nasa an Bord, darunter Kameras zur Untersuchung von Bodenveränderungen durch den Staub, der bei der Landung aufgewirbelt wurde.

Das Raumfahrtunternehmen Intuitive Machines erhielt für den Transport insgesamt 118 Millionen Dollar von der Nasa (knapp 109 Millionen Euro). Die Initiative ist Teil eines größeren Programms der Nasa zur Förderung von Privatunternehmen für künftige Frachtflüge zum Mond. Das Ziel dahinter besteht darin, den Mond als Zwischenstation für bemannte Marsflüge einzusetzen.

Schließlich könnte auch Eis am Südpol des Mondes genutzt werden: es bietet potenziell Ressourcen zur Produktion von Trinkwasser und Raketentreibstoff.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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