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Netzwerk-Test: Telekom gewinnt gegen O2, Vodafone und1&1


"Chip"-Test
Bestes Festnetz: Telekom schlägt die Konkurrenz

Von t-online, trf

22.05.2025 - 05:00 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Hauptsitz der Deutschen Telekom in Bonn: Die Telekom schneidet im Netztest im Vergleich am besten ab.Vergrößern des Bildes
Der Hauptsitz der Deutschen Telekom in Bonn: Die Telekom schneidet im Netztest im Vergleich am besten ab. (Quelle: imago stock&people)
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Jedes Jahr testen "Chip" und "Net Check" die deutschen Festnetzanbieter auf Qualität, Preis und Leistung. In diesem Jahr überzeugt ein Anbieter mit Abstand.

Die Telekom ist in diesem Jahr der beste deutsche Festnetzanbieter. Das hat der großangelegte Netzwerktest der Fachzeitschrift "Chip" und des Telekommunikationsunternehmens "Net Check" ergeben. Der Anbieter setzt sich gegen die drei anderen Unternehmen O2, Vodafone und 1&1 durch.

Mehr Leistung als im Vertrag festgelegt

Laut dem Test punktet die Telekom besonders in den Kategorien "Netzverfügbarkeit" und "Vertragserfüllung". Kunden bekamen demnach manchmal sogar mehr Leistung als vertraglich festgelegt. Zudem bot sie mit einer Ausfallquote von unter 0,1 Prozent die stabilsten Verbindungen. 31 Prozent der Anschlüsse fielen im gesamten Testzeitraum maximal einmal pro Monat kurzzeitig aus – "ein Spitzenwert im Vergleich", heißt es in der Pressemitteilung von "Chip" und "Net Check".

Auf Platz zwei landet Vodafone. Hier können Kunden mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer hohen Downloadgeschwindigkeit rechnen. Im Durchschnitt gab es pro Euro rund 9,3 Mbit/s im Download. Bei allen anderen Anbietern lag diese Zahl zwischen 2,59 und 2,81 Mbit/s. "Diesen hohen Wert verdankt Vodafone vor allem seiner flächendeckenden TV-Kabelinfrastruktur", heißt es. Den dritten Platz belegt 1&1, während O2 auf dem letzten Platz landet.

DSL-Anschlüsse schwächeln

Der Netzwerktest zeigt, dass DSL-Anschlüsse – besonders 100- und 250-Mbit/s-Tarife – bei hohen Bandbreiten nicht überzeugen. Sie liefern oft eine geringere Downloadgeschwindigkeit, als von den Anbietern zugesagt. Hier schneiden Kabel- und Glasfaseranschlüsse im Test deutlich besser ab.

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Glasfaser-Kabel: schneller, aber teurer. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)

DSL, Kabel und Glasfaser – Was ist der Unterschied?

DSL-Anschlüsse verwenden die Telefonleitung, um Internet zu empfangen. Für die Übertragung werden meist Kupferleitungen eingesetzt. Der Kabelanschluss ist Teil des Breitbandkabelnetzes und ermöglicht Internet, Kabelfernsehen und Festnetz über die Kabeldose in der Wohnung. Bei Glasfaser-Anschlüssen werden optische Glasfaserkabel genutzt. Sie versprechen eine schnellere Internetleistung, die weniger anfällig für Störungen ist. Dafür kostet eine Glasfaserleitung meist mehr.

Regionale Anbieter punkten

In immer mehr Teilen Deutschlands setzen Kunden zudem auf regionale Anbieter. In Hessen gewinnt das Unternehmen TNG, in Schleswig-Holstein wilhelm.tel und in Berlin sowie Sachsen setzt sich PYUR mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis durch.

Für den Test verschickte "Chip" knapp 1.000 kleine Raspberry-Computer an herkömmliche Festnetznutzer, die damit die Netze kontinuierlich und unter kontrollierten Bedingungen drei Monate lang getestet haben.

Zudem berücksichtigen die Testergebnisse auch Internet-Geschwindigkeitstests und Daten von "Chip.de"-Nutzern. Besonders die Download- und Uploadgeschwindigkeiten, die Verfügbarkeit des Anschlusses sowie Ausfalldauer und -häufigkeit wurden bewertet.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Chip und Net Check
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