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Auch Amazon- und Google-Dienste in Russland gesperrt


Sperre von Telegram-Messenger
Auch Amazon- und Google-Dienste in Russland gesperrt

Von t-online, hd

17.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Telegram-App: Auch Google- und Amazon-Dienste gesperrtVergrößern des BildesTelegram-App: Auch Google- und Amazon-Dienste gesperrt (Quelle: Alexander Ryumin/Tass Publication/imago-images-bilder)
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Russland hat damit begonnen, den Messenger Telegram zu sperren. Über ihn konnten Oppositionelle verschlüsselt kommunizieren. Dabei erwischte es auch Adressen, die zu Amazon- und Google-Diensten gehören.

Russlands Telekommunikations-Überwachungsbehörde Roskomnadsor erklärt, dass bei der Sperre von Telegram insgesamt 1,835 Millionen IP-Adressen blockiert wurden, von denen einige zu Amazons und Googles Cloud-Diensten gehören. Diese seien nun, ebenso wie Telegram, nicht mehr erreichbar.

Der Schritt, ganze Blöcke von IP-Adressen zu sperren, sei eine Reaktion darauf, dass Telegram am Wochenende einen Teil seiner Infrastruktur auf Amazons Web Services und Google Cloud Server verlagert hätte, erklärte die Behörde.

Roskomnadsor hatten den Telegram Instant Messanger innerhalb der russischen Grenze am Freitag, den 13. April gesperrt, nachdem Telegram sich weigerte, die Verschlüsselungs-Schlüssel seiner Kunden an den FSB, Russlands wichtigsten Geheimdienst, zu übergeben.

Telegram konnte Verbot umgehen

Durch den Umzug von Servern auf Amazon- und Google-Server konnte Telegram das anfängliche Verbot umgehen und war für russische Nutzern auch über das Wochenende erreichbar.

Seit dem Start von Telegram 2013 wuchs die Zahl seiner Nutzer auf über 200 Millionen. Besonders beliebt ist der Dienst wegen seiner starken Verschlüsselung bei politischen Aktivisten, er wurde aber auch schon von Extremisten genutzt.

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