Polizei warnt Schüler bekommen Kinderpornos per WhatsApp

In Freiburg sind an zwei Schulen über WhatsApp Kinderpornos versendet worden. Die Polizei warnt vor der Weiterverbreitung der verbotenen Inhalte. Denn damit machen sich die Absender strafbar.
Die Polizei in Freiburg warnt Schüler vor kinderpornografischen Bild- und Videodateien. Über den Messenger WhatsApp sei ein Kinderporno-Video in Umlauf gebracht worden, teilten die Beamten mit. Über eine WhatsApp-Gruppe, die Schüler als Mitglieder hat, gelangte es an Kinder und Jugendliche. An einem Gymnasium und einer Realschule in Freiburg habe es entsprechende Fälle gegeben. Es handele sich dabei eindeutig um Kinderpornografie.
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Die Polizei rief Kinder und Jugendliche dazu auf, solche Videos nicht weiterzuschicken. Dies wäre eine Straftat und könne unter anderem zur Einziehung des Smartphones führen. Wer solche Dateien erhalte, solle sich sofort mit der Polizei in Verbindung setzen.
- Nachrichtenagentur dpa