Matebook X und Matebook 14 Huawei zeigt extrem kompaktes Luxus-Notebook
Der chinesische Konzern Huawei hat mit dem Matebook X und dem Matebook 14 zwei Notebooks der Oberklasse vorgestellt. Design und Leistungsklasse zielen eindeutig auf den Konkurrenten Apple.
Mittlerweile drei Jahre ist es her, dass Huawei mit dem Matebook X sein erstes Notebook vorstellte – und damals direkt Anerkennung bei der Fachpresse fand. Seitdem hat das chinesische Unternehmen bereits einige weitere Notebooks auf den Markt gebracht und sich dabei vielfach auf das Oberklasse-Segment fokussiert.
Das neue Matebook X
Dass dies auch bei Huaweis Neuauflage des Matebook X der Fall ist, sieht man auf den ersten Blick: Das Notebook ist vor allem stylisch und handlich: Es wiegt nur ein Kilogramm, misst an der dicksten Stelle 13,6 mm und passt vollständig auf ein Din-A-4-Blatt, wie Huawei-Vertreter stolz bei der Präsentation erklärten. Trotz dieser sehr kompakten Maße musste an der Ausstattung nicht gespart werden: Das Display im 3:2-Format zeigt 3000 mal 2000 Bildpunkte, der Rahmen ist äußerst schmal und wer will, darf den Bildschirm sogar mit bis zu zehn Fingern gleichzeitig bedienen.
Im Innern des Gehäuses aus einer Magnesium-Legierung steckt ein Intel i5-Prozessor in Energiesparausführung, 16 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB fassende SSD. Der Akku soll das Matebook X bei leichten Office-Aufgaben bis zu neun Stunden antreiben können. Das Notebook kommt ohne Lüfter aus – dafür wurde ein besonderes Displayscharnier entwickelt, das dafür sorgt, dass die Abwärme auch auf die Rückseite des Bildschirms geleitet wird. Das optische Vorbild Macbook ist nicht von der Hand zu weisen – in Apple-Regionen liegt auch der Preis des Matebook X: 1.499 Euro wird das Gerät kosten, es ist ab dem 7. Oktober erhältlich.
Das Huawei Matebook 14
Erheblich günstiger sind dagegen die verschiedenen Varianten der zweiten Neuvorstellung Matebook 14: Das 14-Zoll-Notebook im Aluminium-Gehäuse sieht zwar nicht ganz so schick aus wie das Matebook X, macht zumindest auf den Bildern dennoch einen wertigen Eindruck, ebenfalls mit sichtbaren Designanleihen beim Vorbild Apple. Mit 2160 mal 1440 Bildpunkten löst der Bildschirm zwar nicht ganz so hoch auf, das arbeitsfreundliche 3:2-Format nutzt er jedoch ebenfalls.
Im Gegenzug bietet das Matebook 14 spürbar mehr Leistung. Verbaut werden AMD Ryzen 5 oder Ryzen 7 Prozessoren, statt der stromsparenden U-Serie die H-Ausführungen. Der Arbeitsspeicher ist je nach Ausstattungsvariante 8 oder 16 GB groß, die SSD fasst 256 oder 512 GB. Die Preise starten bei 800 Euro. Das teuerste Modell kostet 1.100 Euro und bietet zusätzlich einen Touchscreen.
- Eigene Recherche