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Xbox Series X beschert Microsoft krassen Umsatzsprung


Starke Umsatzzahlen
Cloud, PCs und Gaming treiben Microsoft-Geschäft an

Von dpa, rtr
28.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Die neue Xbox Series X und XS von Microsoft: Auch dank des Gaming-Booms in der Corona-Krise verzeichnet der Software-Konzern starke Umsätze.Vergrößern des BildesDie neue Xbox Series X und XS von Microsoft: Auch dank des Gaming-Booms in der Corona-Krise verzeichnet der Software-Konzern starke Umsätze. (Quelle: jnm/T-Online-bilder)
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In der Corona-Krise sind Spielekonsolen wie die Playstation 5 und Xbox Series X so gefragt wie nie. Neue Geschäftszahlen zeigen: Microsoft profitiert massiv von dem Gaming-Boom.

Microsoft profitiert weiter vom Fokus auf Cloud-Dienste – aber auch von der erhöhten PC-Nachfrage und der Popularität von Videospielen in der Corona-Krise. Der Software-Riese steigerte den Umsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 41,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg um 44 Prozent auf 15,46 Milliarden Dollar, wie Microsoft nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte.

Das Cloud-Geschäft wuchs dabei im Ende März abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um 23 Prozent auf gut 15 Milliarden Dollar. Die Sparte, zu der unter anderem das Geschäft mit der PC-Branche und der Spielekonsole Xbox gehören, steigerte die Erlöse um 19 Prozent auf 13 Milliarden Dollar. Dabei sprang der Xbox-Umsatz um 34 Prozent hoch – die genaue Höhe nennt Microsoft nicht.

Die Microsoft-Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um 3,3 Prozent nach, obwohl der Konzern mit den Eckzahlen für das vergangene Quartal die Prognosen übertraf. Im vergangenen Jahr hatte die Aktie 50 Prozent zugelegt.

Auch PC-Verkäufe legen zu

Firmenchef Satya Nadella sagte, die Digitalisierung verlangsame sich auch ein Jahr nach Beginn der Pandemie nicht. Künftig soll auch der KI-Spezialist Nuance Communications für Zuwächse sorgen, den Microsoft für 20 Milliarden Dollar übernehmen will.

Seit vielen Quartalen baut Microsoft kontinuierlich sein Cloud-Geschäft aus und profitiert davon, dass immer mehr Unternehmen darauf verzichten, eigene, teure Rechenzentren zu betreiben. Stattdessen nehmen sie lieber die Dienste von Cloud-Plattformen in Anspruch, die ihnen auf externen Servern Speicherplatz sowie Anwendungen zur Verfügung stellen. Mit Azure ist Microsoft zur Nummer zwei im Markt hinter AWS aufgestiegen und holt weiter auf.

In der Corona-Krise ist daneben auch die Kommunikations-Software Teams gefragt, die unter anderem mit Slack konkurriert. Aber auch Windows-Anwendungen profitieren vom jüngsten PC-Boom in Homeoffice-Zeiten. Die Verkäufe von Windows an Computerhersteller stiegen um zehn Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, Reuters
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