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WhatsApp: Vorsicht, so kann der Messenger zur Kostenfalle werden


Wie WhatsApp zur Kostenfalle werden kann

Von t-online, str

Aktualisiert am 14.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Kostenfalle: Warum das Telefonieren über WhatsApp nicht unbedingt kostenlos ist. (Quelle: Glomex)
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WhatsApp-Anrufe sind kostenlos. Das stimmt zwar, trotzdem können Gespräche von unterwegs Kosten verursachen. So vermeiden Sie hohe Rechnungen.

Wie viel kostet ein WhatsApp-Anruf? Die richtige Antwort lautet: Es kommt ganz darauf an. WhatsApp selbst verlangt kein Geld für ein Telefon- oder Videogespräch mit Freunden, Verwandten und Bekannten. Das heißt aber nicht, dass ein Anruf via Messenger komplett kostenlos ist. Schließlich erfolgt die Verbindung übers Internet.

Befindet sich der Nutzer außerhalb eines WLAN-Netzes, wird also Datenvolumen verbraucht. Je nach Provider und Handyvertrag können dafür zusätzliche Kosten anfallen. Das gilt auch für eingehende Anrufe. Außerhalb der EU kann die Datennutzung sogar richtig teuer werden.

Für Nutzer mit einer echten Flatrate spielt der Datenverbrauch von WhatsApp zumindest im Inland keine Rolle. Solche Verträge bilden in Deutschland aber immer noch die Ausnahme, da sie teuer sind. Die meisten Kunden nutzen einen Tarif mit einem monatlich festgelegten Datenvolumen. Ist dieses verbraucht, wird die Surfgeschwindigkeit gedrosselt. Bei anderen wird der Datenverbrauch paketweise abgerechnet.

Wie stark belastet WhatsApp das Monatsvolumen?

Umso wichtiger ist es, den eigenen Bedarf richtig einschätzen zu können. Eine Gesprächsminute per WhatsApp verbraucht etwa ein Megabyte (1 MB) pro Minute. Videoanrufe sind deutlich datenhungriger.

Als Faustregel gilt: Wer den Messenger nur zum Versenden von Textnachrichten braucht, dürfte mit einem Monatsvolumen von 200 MB gut zurechtkommen. Für Bilder, Videos und Sprachnachrichten sollte man aber schon 500 MB und für regelmäßige Internettelefonate bis zu einem Gigabyte (1 GB) einplanen.

So lässt sich Datenvolumen sparen

Wer den Messenger möglichst viel im WLAN-Netz nutzt, schont sein Datenvolumen. Doch auch unterwegs gibt es einen Trick, um den Datenhunger von WhatsApp zu bremsen. In den Einstellungen lässt sich nämlich im Menü "Speicher und Daten" der Datenverbrauch reduzieren. Dazu müssen Sie nur den Regler neben "Weniger Daten für Anrufe verwenden" nach rechts schieben.

Hier werden, wie der Name andeutet, nur bei WhatsApp-Telefonaten Daten eingespart. Das hat außerdem zur Folge, dass die Verbindungsqualität darunter leidet. An der Größe von heruntergeladenen oder verschickten Fotos und Videos ändert sich durch diese Einstellung nichts.

Die Alternative: Zero-Rating-Tarife

Die Telekom hat vor Kurzem WhatsApp und andere Messenger in seine StreamOn-Tarife aufgenommen. Bei Vodafone gibt es mit dem Chat-Pass eine ähnliche Lösung. Mit solchen Zubuchoptionen können Kunden gegen einen Aufpreis einen ausgewählten Chat-Dienst so viel nutzen, wie sie wollen. Die verbrauchten Daten werden nicht auf ihr Monatsvolumen angerechnet.Das lohnt sich aber wirklich nur für WhatsApp-Junkies.

Hinweis: Das Portal t-online.de ist ein unabhängiges Nachrichtenportal und wird von der Ströer Digital Publishing GmbH betrieben.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • t-online.de Archiv
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