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Ende für HomePod: Apples erster Siri-Lautsprecher ist Geschichte


Sprachassistent Siri
Apple stellt ursprünglichen HomePod-Lautsprecher ein

Von dpa
Aktualisiert am 14.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Smartspeaker von Apple: Der HomePod wird von Apple nicht fortgeführt – jedenfalls nicht in dieser Größe.Vergrößern des BildesSmartspeaker von Apple: Der HomePod wird von Apple nicht fortgeführt – jedenfalls nicht in dieser Größe. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa)
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Vor drei Jahren kam Apples Smartspeaker auf den Markt. Jetzt wird der Lautsprecher nicht mehr fortgeführt

Apple nimmt seinen größeren HomePod-Lautsprecher aus dem Programm, mit dem der iPhone-Konzern vor drei Jahren in den Markt eingestiegen ist. Die Anstrengungen sollen stattdessen auf den neuen kleineren HomePod mini fokussiert werden, wie das Unternehmen am Samstag mitteilte.

Die HomePods sind die einzigen vernetzten Lautsprecher, auf denen Apples Sprachassistentin Siri genutzt werden kann. Mit dem ursprünglichen Modell verfolgte Apple eine ambitionierte Strategie: Der HomePod war zwar mit innovativer Sound-Technik gespickt – aber auch deutlich teurer als Konkurrenzgeräte etwa von Amazon mit der Sprachassistentin Alexa.

Restbestände zum Sonderpreis verramscht

Selbst nach einer zwischenzeitlichen Preissenkung verkauft Apple die HomePod-Restbestände noch für 329 Euro. Der Preis hielt laut Marktforschern den Absatz des Modells in Grenzen. Mit dem 99 Euro teuren HomePod mini greift Apple hingegen die Konkurrenten bei Lautsprechern mit Sprachassistenten direkt auf deren Spielfeld an. Apple verweist darauf, dass Technologien aus dem größeren Modell in die Entwicklung des HomePod mini eingeflossen sind – und man werde auch weiter innovative Audioprodukte entwickeln.

Zugleich lässt die Einstellung des Original-HomePods für Apple eine Flanke im Geschäft mit vernetzten Hifi-Lautsprechern offen, das in der Corona-Pandemie einen kräftigen Schub erlebte. Bei Geräten von Soundspezialisten wie Sonos kann man Sprachassistenten der Konkurrenz wie Alexa und den Google Assistant einbinden, aber nicht Siri.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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