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PC-Hersteller leiden weiter unter PC-Flaute

Von dpa, t-online
18.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Intels Vizepräsident Kirk Skaugen
Intels Vizepräsident Kirk Skaugen wittert Chancen auf dem Tablet-Markt. (Quelle: /dpa-bilder)
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Viele PC-Hersteller wie Dell oder HP kämpfen ums Überleben, selbst IBM und der Chipfabrikant Intel leiden unter einer Umsatzflaute. Schuld an der Krise sind vor allem rückläufige PC-Verkäufe. Doch nicht nur der Tablet- und Smartphone-Boom ist der Grund für die Krise.

Die Absatzkrise der Computerhersteller geht weiter: Intels Umsatz schrumpfte im zweiten Quartal 2013 um fünf Prozent auf 12,8 Milliarden, der Gewinn gab gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um 29 Prozent auf unter dem Strich 2,0 Milliarden US-Dollar nach (1,5 Mrd. Euro).


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IBM musste einen Umsatzrückgang um drei Prozent verdauen, der Gewinn schrumpfte um 17 Prozent. Das betrifft nicht nur das Endkundengeschäft, der Problemfall bei IBM sind die leistungsstarken Firmenrechner, die sich auch im zweiten Quartal deutlich schlechter verkauften als im Vorjahreszeitraum.

Ähnlich schwer fällt es dem Computer- und Drucker-Hersteller Hewlett Packard (HP), sich auf dem schrumpfenden PC-Markt zu behaupten. Jüngst wurde der einstige Marktführer aus den USA vom chinesischen Konkurrenten Lenovo überholt. Am schlimmsten traf die PC-Flaute jedoch Acer: Der Konzern verbuchte im zweiten Quartal 2013 Absatzeinbrüche von über einem Drittel.

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PC-Hersteller verkaufen zu viel Leistung

Der offensichtlichste Grund an der Krise ist, das viele Kunden mittlerweile lieber zu einem Tablet oder Smartphone greifen anstatt zu einem klassischen PC. Diesen Trend hat zum Beispiel Intel verschlafen, wie der frisch angetretene Konzernchef Brian Krzanich am Mittwoch einräumte. Während auf Tablets und Smartphone vor allem Chipsätze des britischen Entwicklers ARM zum Einsatz kommen, kann Intel mit seinen Atom-Prozessoren nur langsam Fuß auf mobilen Geräten fassen.

Doch der schwächelnde Absatz von PC-Hardware ist nicht nur im Tablet- und Smartphone-Boom begründet. Denn selbst, wenn viele nach wie vor Desktop-PC oder Notebook nutzen, schrumpft deren Anwendungsbereich in der Regel auf auf Office- und Programmierarbeiten. Zum Internetsurfen werden Tablets genutzt, zum Spielen die Konsole im Wohnzimmer.

Auch die derzeitige Leistungsfähigkeit von PCs und Notebooks trägt zur Umsatzschwäche bei, denn auch noch Jahre nach dem Neukauf reicht deren Geschwindigkeit für flüssiges Arbeiten aus. Wurde einst alle zwei bis drei Jahre die Hardware ersetzt, weil sie zu langsam für Betriebssystem und Programme wurde, ist das heutzutage viel seltener ein Grund für eine Neuanschaffung.

Intel setzt auf Billig-Tablets

Für Krzanich hat die Entwicklung von Chips für mobile Geräte aber die "höchste Priorität". Mit dem neuen Chip "Haswell", der unter anderem in Apples MacBook Air verbaut ist und auch in vielen Hybrid-Geräten zum Einsatz kommen soll, will Intel nun im Markt punkten.

Der Chiphersteller hofft dem Konkurrenten ARM auch Kunden mit Intel-basierten Tablets im unteren Preissegment Marktanteile abzujagen. Intels mobile Chips sollen noch in diesem Jahr in Tablet-PC für unter 200 oder sogar unter 150 US-Dollar zum Einsatz kommen.

Vom traditionellen Geschäft will Intel allerdings nicht vollkommen ablassen. "Der Markt wird weiterhin eine große Bandbreite an Computerprodukten nachfragen", sagte Krzanich. Als Stütze für den Konzern erwiesen sich Chips für leistungsstarke Rechner in Datenzentren.

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