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Trauma: Ex-Mitarbeiterin verklagt TikTok

Von t-online, sha

27.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Das Logo von TikTok auf einem Smartphone: Für junge Nutzer können die Darstellungen wie TikTok oder Instagram ein falsches Bild vorgaukeln.
Das Logo von TikTok: Die Plattform soll sich nicht ausreichend um die Gesundheit ihrer Angestellten kümmern. (Quelle: imago-images-bilder)
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Eine ehemalige Mitarbeiterin der Videoplattform TikTok hat den Dienst verklagt. Weil sie täglich stundenlang traumatische Videos ansehen musste, sei sie krank geworden.

Eine ehemalige TikTok-Mitarbeiterin hat das Unternehmen und dessen Mutterkonzern ByteDance verklagt, weil die sich nicht um die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmerten. Das berichtet das Magazin Gizmodo.

Die Klägerin und ehemalige Content-Moderatorin Candie Frazier habe unzählige Stunden damit zubringen müssen, sich traumatische Videos anzusehen, in denen es um Kannibalismus, Vergewaltigungen, Tierverstümmelungen und Selbstmorde gegangen sei.

In der Klage behauptet Frazier, dass TikTok sich nicht an bestehende Regelungen zum Schutz von Content-Moderatoren gehalten habe. Diese sähen unter anderem häufige Pausen und psychologische Unterstützung vor. Auch das Unkenntlichmachen von bestimmten Inhalten in den Videos gehöre dazu.

Medizinischer Fond für Angestellte

Außerdem arbeiteten TikTok-Moderatoren in einem "zermürbenden Tempo" und seien verpflichtet, Hunderte Videos pro Tag zu prüfen. Die Moderatoren arbeiteten in 12-Stunden-Schichten, sagte Frazier. Dazwischen gebe es eine Stunde Mittagspause und zwei 15-minütige Pausen. Auch von Strafen bei Nichteinhaltung von Zeiten sei die Rede.

Während ihrer Arbeit bei TikTok habe Frazier Panikattacken und Depressionen bekommen. Außerdem habe sie Symptome entwickelt, die bei Angstzuständen und posttraumatischer Belastungsstörung aufträten. Auch von Schlafproblemen und Albträumen habe Frazier berichtet.

Neben einer Entschädigung für die erlittenen psychischen Schäden fordert die ehemalige TikTok-Mitarbeiterin laut Gizmodo auch die Einrichtung eines medizinischen Fonds für die Content-Moderatoren.

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Keine Stellungnahme zu den Vorwürfen

TikTok selbst habe sich nicht konkret zu den Vorwürfen geäußert. Das Unternehmen arbeite daran, "ein fürsorgliches Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter und Auftragnehmer zu schaffen", sagte ein Unternehmens-Sprecher dem Magazin The Verge.

Dort heißt es auch. dass die Klage von der kalifornischen Anwaltskanzlei Joseph Saveri eingereicht worden sei. Die Kanzlei hatte 2018 eine ähnliche Klage von Content-Moderatoren eingereicht, die Inhalte für Facebook überprüft hatten. Der Fall damals habe zu einer Abfindung von 52 Millionen US-Dollar für die Kläger geführt.

Tiktok ist eine Videoplattform, auf der Nutzer kurze Videos hochladen können. Darüber hinaus funktioniert die App aber auch wie ein soziales Netzwerk, in dem Nutzer chatten, private Nachrichten austauschen oder Inhalte liken und kommentieren können. Tiktok werden immer wieder Verstöße gegen den Datenschutz und die Privatsphäre vorgeworfen.

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