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Spotify-Konkurrent: Beliebter Musikstreamingdienst Deezer wird teurer


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Beliebter Musikstreamingdienst wird teurer

Von t-online, sha

Aktualisiert am 15.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Der neue Tarif heißt "Deezer Family Hi-Fi" und ist von bis zu sechs Familienmitgliedern unabhängig voneinander nutzbar.
Kopfhörer vor Deezer-Logo: Der französische Musikstreamingdienst erhöht seine Preise. (Quelle: picture alliance / Lino Mirgeler/dpa-tmn./dpa)
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Der Musikstreaminganbieter Deezer erhöht seine Preise für Neukunden. Dafür entfällt das HiFi-Abo, das jetzt in alle anderen Abo-Modelle integriert ist.

Spotify-Konkurrent Deezer hat seine Preise für Abonnenten des Musikstreamingdienstes erhöht. Das teilte Deezer-Chef Jeronimo Folgueira zuerst im Gespräch mit der FAZ mit. Statt 9,99 Euro kostet die Premium-Mitgliedschaft für Neuabonnenten jetzt 10,99 Euro. Studenten bezahlen ebenfalls einen Euro mehr als bisher. Das Familienabo für bis zu sechs Mitglieder erhöht Deezer um zwei Euro von bisher 14,99 Euro auf 16,99 Euro.

Dafür ist in den Zugängen von jetzt an HiFi-Tonqualität enthalten. Das gesonderte HiFi-Abo für 14,99 Euro pro Nutzer fällt weg. Das Gratisangebot bleibt bestehen, hat aber Werbung, weniger Funktionen als die Abos und bietet schlechteren Ton. Für Bestandskunden ändert sich nichts. Sie profitieren aber auch nicht von der höheren Audio-Qualität.

Künstler sollen von höheren Preisen profitieren

Musikstreaming sei "ein hartes Pflaster", sagt Folgueira dem Blatt. Das gelte "nicht nur für Musiker, die mehr denn je um die Aufmerksamkeit der Hörer wetteifern, sondern in Teilen auch für die Anbieter". Die Preiserhöhung soll dem französischen Streamingdienst dabei helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Auch die Künstler sollen von den höheren Preisen profitieren, denn dadurch kann Deezer laut Folgueira "mehr Geld ausschütten“.

Spotify bleibt Marktführer

Die höheren Preise bei Deezer kommen nicht überraschend. Seit langem wird gemutmaßt, dass Musikstreaminganbieter ihre Abo-Preise erhöhen könnten. Im vergangenen Jahr war eine Erhöhung der Kosten für Spotify-Kunden erwartet worden. In seinen damals geänderten Nutzungsbedingungen behält sich der schwedische Musikstreaminganbieter das Recht vor, seine Preise zu erhöhen.

Im vergangenen Jahr hatte Deezer nach eigenen Angaben 10,5 Millionen Abonnenten, doppelt so viele wie noch 2016. Der Umsatz habe in dieser Zeit von 235 Millionen auf 400 Millionen Euro zugelegt. Zum Vergleich: Spotify kam im vergangenen Jahr auf rund 9,7 Milliarden Euro bei 180 Millionen Abonnenten und 406 Millionen monatlich aktiven Nutzern.

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Verwendete Quellen
  • FAZ - "Tech-Konzerne müssen mit Musik kein Geld verdienen"
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