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"War Thunder": Gamer nutzen pro-russisches "Z"-Symbol | Ukraine-Krieg


"War Thunder"
Onlinespieler nutzen das pro-russische "Z"-Symbol

Von t-online, sha

Aktualisiert am 05.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Panzer mit "Z-"Symbol: Im Spiel "War Thunder" malen Spieler das Zeichen auf ihre Panzer.Vergrößern des BildesPanzer mit "Z-"Symbol: Im Spiel "War Thunder" malen Spieler das Zeichen auf ihre Panzer. (Quelle: Reddit)
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Spieler im Kriegsspiel "War Thunder" malen laut Medienberichten das "Z"-Symbol der russischen Invasionstruppen auf ihre Panzer. Hierzulande kann das strafbar sein.

Im Online-Kriegsspiel "War Thunder" verzieren Nutzer ihre Fahrzeuge mit dem "Z"-Symbol der russischen Invasoren in der Ukraine, berichtet die Bild-Zeitung. In dem Spiel sei es bereits zu Auseinandersetzungen zwischen ukrainischen und russischen Spielern gekommen. Darum sei die Chat-Funktion deaktiviert worden.

Die Zeitung berichtet weiter, dass das Aufmalen des "Z"-Symbols auf Panzer und andere Fahrzeuge in dem Spiel strafrechtliche Folgen haben könne. Das Innenministerium erklärte Ende März: Das Zeigen des "Z"-Symbols könne als öffentliche Billigung des russischen Krieges gegen die Ukraine strafbar sein.

Laut Spielregeln nicht verboten

Auf Nachfrage beim ungarischen Entwicklerstudio hinter "War Thunder" habe die Bild-Zeitung erfahren, dass die Verwendung des "Z"-Symbols laut Spielregeln nicht verboten sei. "Nur, falls das 'Z' explizit staatlich verboten werden sollte, würde man eingreifen."

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine ist auf Panzern und Uniformen der Russen häufig ein weißes "Z" zu sehen. Es steht für "Za Pobedu" - "Für den Sieg". Es wird auch außerhalb des Kriegsgebietes auf Gebäuden, an Autos und auf Kleidung sowie in sozialen Medien gezeigt.

In "War Thunder" treten Spieler weltweit online auf fiktiven oder historisch nachgebildeten Kriegsschauplätzen gegeneinander an. Dabei nutzen die Spieler Panzer, Flugzeuge und Schlachtschiffe. Laut Angaben des Entwicklers hat das Spiel 10 Millionen Nutzer, die in über 2000 unterschiedlichen Kriegsfahrzeugen unterwegs sein können.

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