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Passwortmanager im Test: Diese Programme sind sicher und günstig


Stiftung Warentest: Gute Passwortmanager müssen nicht teuer sein

Von dpa, jnm

22.06.2022Lesedauer: 2 Min.
PasswortVergrößern des BildesEingabemaske für ein Passwort: Wer heutzutage sicher im Netz unterwegs sein will, kommt um einen Passwortmanager eigentlich nicht herum. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Überall das gleiche Kennwort zu nutzen, ist brandgefährlich. Es braucht sichere Passwörter für jeden Dienst. Passwortmanager helfen hier. Stiftung Warentest hat 16 getestet.

Die Passwortauswahl ist oft knifflig: Ist es leicht zu merken, ist es oft leicht zu knacken. Ist es sicher, ist es aber meist zu merken. Passwortmanager können eine praktikable Lösung sein. "Stiftung Warentest" (Ausgabe 7/2022) hat 16 davon unter die Lupe genommen und sieben für "gut" befunden.

Die Zeitschrift hat sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Programme geprüft. Testsieger sind "1Password" für 38 Euro und "Dashlane" für 53 Euro – der günstigste Passwortmanager mit der Note "gut" ist "Bitwarden" für rund 9 Euro. Die restlichen Programme erhielten durchschnittliche Noten. Die gravierendsten Kritikpunkte fanden die Tester bei den Nutzungsbedingungen und den Datenschutzerklärungen.

Unter anderem haben die Warentester geprüft, welche Anforderungen die Programme an das Master-Passwort stellen und wie sicher die Nutzerkonten und Passwörter sind. Genauso flossen die Installation und Einrichtung sowie die Gebrauchsanleitung und die tägliche Benutzung in die Bewertung mit ein. Ebenso wichtig sind das Datensendeverfahren, der Im- und Export von Passwörtern und eben die Nutzungsbedingungen.

Auch ein mittelmäßiger Passwortmanager lohnt sich in jedem Fall

Die Software des russischen Konzerns Kaspersky wurde übrigens nicht getestet. Die Zeitschrift verweist in seiner Begründung auf eine Warnung des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, dass Kasperskys Antiviren-Software womöglich politisch instrumentalisiert werden könnte und somit Kunden gefährdet werden könnten.

Grundsätzlich ist eigentlich die Nutzung jedes beliebigen Passwortmanagers besser, als leicht zu erratende Codes wie "123456" zu nutzen – oder auch ein sicheres Kennwort, das aber für viele verschiedene Seiten. Beides birgt enorme Sicherheitsrisiken.

Wer sich vor einem Kauf erst einmal an die Nutzung eines Passwortmanagers gewöhnen will, kann etwa die Funktionen im Browser nutzen. Chrome bietet etwa einen integrierten Passwortmanager – allerdings kann man diesen nur für Websites nutzen und muss sich jeweils im Browser anmelden. Dann funktioniert das auch geräteübergreifend.

Apple-Nutzer können auf den "Schlüsselbund" zurückgreifen. Dieser funktioniert auf den Apple-Plattformen (iPhone, iPad, Mac) systemübergreifend und ist zusätzlich mit einem biometrischen Merkmal gesichert. Dieser Dienst arbeitet nicht nur im Safari-Browser, sondern auch systemweit beim Einloggen in Apps.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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