Online-Banking: Sparkassen-App bekommt mit Version 6.0 ein großes Update

Die Sparkassen haben eine neue Version ihrer App für mobile Geräte veröffentlicht. Vor allem das Aussehen und die Bedienbarkeit haben die Entwickler verbessert.

Mit Version 6.0 haben die Sparkassen ein großes Update ihrer App für Smartphones und Tablets veröffentlicht. Ein neues Aussehen soll die Bedienbarkeit der Anwendung verbessern. Das Update kommt sowohl für iOS als auch für Android.

In Apples App Store ist Version 6.02 bereits verfügbar. In Googles Play Store befindet sich derzeit (Stand: 14. März, 10:30 Uhr) noch die alte Version 5.14.2. Die neue Version sollte aber auch dort demnächst verfügbar sein.

Light Mode und Dark Mode

Was hat sich geändert? Die App besitzt jetzt unter anderem neben einem Light Mode auch einen sogenannten Dark Mode. Das bedeutet, Anwender können das Programm in hellem oder dunklem Design nutzen. Die Nutzung im dunklen Design soll weniger Strom verbrauchen und den Akku schonen.

Auf der Startseite gibt es oben eine Leiste für den Schnellzugriff von Funktionen wie "Überweisung", "Filiale suchen" und "Karte sperren". Die bisherige Funktion "Finanzstatus" heißt jetzt "Finanzübersicht" und beinhaltet den Überblick über Konten, Karten, Depots und Kredite.

Mit einer neuen sogenannten Tab-Bar können Nutzer einfach in der App navigieren und Konten nach ihren Vorlieben sortieren. Die Navigation befindet sich auf der unteren Seite in der App. Auch ein persönlicher Kundenberater wird jetzt in der Anwendung angezeigt und lässt sich bei Bedarf kontaktieren.

Immer mehr Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte online

Die Sparkasse passt sich mit der Erneuerung ihrer App und den verbesserten Funktionen dem allgemeinen Trend der Bankkunden zum Online-Banking an. Eine Umfrage hatte kürzlich gezeigt, dass das Online-Banking durch die Pandemie beliebter geworden sei.

"Die Pandemie hat dem Online-Banking einen kräftigen Schub verschafft", sagte der Hauptgeschäftsführer des BdB, Christian Ossig. Die Umfrage zeige, dass bereits 56 Prozent der Befragten ihre Bankgeschäfte in erster Linie online oder per Smartphone abwickelten.

Bei den 18- bis 29-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die Bankgeschäfte vor allem mobil erledigen, mit 48 Prozent besonders hoch. Fast genauso hoch mit 45 Prozent ist bei den über 60-Jährigen der Anteil derjenigen, die der Filiale die Treue halten. Nur noch ein Viertel der Befragten bevorzugten nach eigenen Angaben den Gang an den Schalter in der Filiale.