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Glasfaser: Vor- und Nachteile – lohnt sich ein Wechsel?


Schnelles Netz
Glasfaserausbau: Muss ich wirklich umsteigen?

t-online, Jessica Jantz

Aktualisiert am 30.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Gerade bei Mietern mit großem Verbrauch lohnt sich der Glasfaseranschluss.Vergrößern des BildesGerade bei Mietern mit großem Verbrauch lohnt sich der Glasfaseranschluss. (Quelle: miya227/getty-images-bilder)
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Je nach Bundesland sind zwischen 75 und 95 Prozent der Haushalte bereits mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Ist jetzt die richtige Zeit für einen Wechsel?

Privat und beruflich nutzen mehr als 80 Prozent aller deutschen Haushalte das Internet. Bund und Internetanbieter arbeiten am flächendeckenden Ausbau des Glasfasernetzwerks. Es ermöglicht High-Speed-Verbindungen und gilt als Zukunft der digitalen Welt. Ob ein Umstieg sinnvoll ist, hängt von Ihren Nutzungsgewohnheiten ab.

Glasfaser ins Haus legen: Warum es sinnvoll ist

Klassische Internetanschlüsse liefern Bandbreiten zwischen 50 und 100 Mbit/s und sind für Standardsurfer ausreichend. Der Bedarf für einen Glasfaseranschluss ist (noch) nicht gegeben. Trotzdem lohnt sich die Installation aus mehreren Gründen:

  • Der Anschluss ans Glasfasernetz nimmt Zeit in Anspruch.
  • Der Bedarf an Internetgeschwindigkeit steigt.
  • Durch einen Glasfaseranschluss wird die Immobilie aufgewertet.

Ein vorhandener Glasfaseranschluss zwingt Sie nicht zur Nutzung. Bleiben Sie bei Zufriedenheit weiterhin beim bisherigen Internetanbieter, verzichten Sie aber nicht auf den Anschluss. Nimmt Ihr Bedarf an Bandbreite im Lauf der Jahre zu, benötigen Sie nur noch den richtigen Tarif.

Konsequenzen beim Verzicht auf einen Glasfaseranschluss

Internetanbieter rüsten Stück für Stück auf Glasfaser um. Verzichten Sie zum jetzigen Zeitpunkt auf den Anschluss, hat das Auswirkungen auf Ihre Internetverbindung der Zukunft. Durch Cloud-Dienste und veränderte Nutzungsgewohnheiten steigt der Bedarf an Bandbreite. Momentan sind Sie mit Ihrer Geschwindigkeit zufrieden. Aber was ist in einigen Jahren?

Langfristige Konsequenzen zeichnen sich aktuell nicht ab, warten aber in der Zukunft:

  • Fehlende Zukunftssicherheit, da internetfähige Geräte mehr und mehr auf Glasfaser ausgelegt werden.
  • Langfristig entstehen durch Upgrades bei klassischen Internettarifen höhere Kosten als mit Glasfaser.
  • Kupferleitungen sind störungsanfälliger, Wartungsdienste werden in Zukunft abnehmen.
  • Moderne Dienste wie 4K-Streaming, Virtual Reality oder Cloud Gaming sind auf hohe Internetgeschwindigkeiten ausgelegt.

Mit der Gigabit-Strategie setzt die Bundesregierung auf flächendeckende Versorgung mit Glasfaser bis zum Jahr 2030. Nutzen Sie heute die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses und ersparen Sie sich in der Zukunft Arbeit und Zeit. Für Privathaushalte besteht die Möglichkeit, beim Anbieter direkt einen Antrag für einen Anschluss zu stellen.

Verwendete Quellen
  • Bundesregierung.de: "Gigabitstrategie der Bundesregierung" (Stand: 24.02.2023)
  • statista.de: "Anteil der Haushalte in Deutschland mit Internetzugang von 2002 bis 2022" (Stand: 29.08.2023)
  • finanztip.de: "Glasfaser: Brauchst Du Das Internet der Zukunft schon heute?" (Stand: 05.11.2021)
  • verbraucherzentrale.de: "Glasfaser: Häufige Fragen und Antworten zum Glasfaser-Anschluss" (Stand: 21.09.2023)
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