Kosten statt Probe Betrüger locken mit kostenlosen Streaming-Abos

Über Pop-Up-Fenster preisen Betrüger ein kostenloses Streaming-Probeabo an. Nachdem die Kunden ihre Daten eingegeben haben, folgt die böse Überraschung: eine dicke Rechnung. Müssen Kunden die bezahlen?
Vorsicht vor Streaming-Anbietern, die über Werbe-Pop-Ups mit kostenlosen fünftägigen Probeabos auf Kundenfang gehen. Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche. Darauf weisen die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und das Landeskriminalamt hin.
Nach der Registrierung stellen die Betreiber keine Filme oder Serien zur Verfügung, dafür trifft eine saftige Rechnung im Email-Postfach ein. Wer bereits in die Falle getappt ist, muss sich aber nicht grämen.
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Vorsicht: Gefälschte Videos von Anwälten
Rechnungen über ein vermeintliches Jahresabonnement müssen nicht bezahlt werden, wenn keine Leistung erbracht wurde – so die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Auch die aggressiven Zahlungsaufforderungen können ignoriert werden. YouTube-Videos von angeblichen Anwälten, die die vermeintliche Rechtmäßigkeit der Forderung erläutern, sind gefälscht.
Es sei aber ratsam, Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten, so das LKA und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Auch eine Meldung an die Verbraucherzentrale hilft, weitere Opfer zu verhindern.
- Nachrichtenagentur dpa