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Biometrische Alternativen zum Passwort


Biometrische Alternativen zum Passwort

RFID-Chip zur Implantation in die Hand
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Quelle: Edward/ Creative Commons (BY-SA 2.0)

Bereits Realität: Die Angestellten des schwedischen Higtech-Unternehmens Epicentre ließen sich einen RFID-Chip in die Hand einpflanzen, der Zugang zu unterschiedlichen Bereichen und Diensten des Unternehmens gewährt. Auf dem Chip sind persönliche Sicherheitsinformationen gespeichert, die per Funk an eine Tür, den Kopierer oder auch eine Bezahlstation gesendet werden können.

Das "Nymi Band" erstellt ein EKG von seinem Träger. Das gespeicherte Profil des Herzschlages muss dabei tolerant genug sein, um den Nutzer auch dann zu erkennen, wenn sein Herz untypisch schnell oder langsam schlägt.
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Quelle: Nymi

Jeder Mensch hat einen anderen Pulsschlag: Diese Tatsache nutzt das Armband des kanadischen Herstellers Bionym aus. Das "Nymi Band" erstellt ein EKG von seinem Träger. Das gespeicherte Profil des Herzschlages muss dabei tolerant genug sein, um den Nutzer auch dann zu erkennen, wenn sein Herz untypisch schnell oder langsam schlägt. Der Authentifizierungsschlüssel wird anschließen an eine App auf dem Smartphone oder Computer geschickt. Nymi soll auch in Kombination mit Haustürschlüsseln und Geldkarten einsetzbar sein.

Im Sommer 2013 gab der Smartphone-Hersteller Motorola bekannt, dass er zusammen mit der US-Firma MC10 ein Klebe-Tattoo mit einem Mini-Computer entwickelt.
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Quelle: MC10

Im Sommer 2013 gab der Smartphone-Hersteller Motorola bekannt, dass er zusammen mit der US-Firma MC10 ein Klebe-Tattoo mit einem Mini-Computer entwickelt. Alle Sensoren und Schaltkreise sind so dünn, dass sie sich wie ein Pflaster auf die Haut kleben lassen. Der "Biostempel" könne seinen Träger eindeutig identifizieren und per Funk in Passwort-geschützte Bereiche, etwa auf dem Smartphone, einloggen.

Darüber hinaus regt die elektronische Pille der Firma Proteus Digital Health (hier nur ein Symbolfoto) die Fantasie von Motorola und PayPal an.
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Quelle: McPhoto/Baumann/imago-images-bilder

Darüber hinaus regt die elektronische Pille der Firma Proteus Digital Health (hier nur ein Symbolfoto) die Fantasie von Motorola und PayPal an. Das US-Unternehmen entwickelt eine Tablette, die mithilfe eines Microchips Körperfunktionen messen kann. Über die Magensäure erhält der Chip den notwendigen Strom. Allerdings denkt Proteus nur an medizinische Zwecke. Die Pille könnte auf Grundlage der Biometrie-Daten aber auch einen Sicherheitsschlüssel erstellen, so PayPal. Motorola dachte eine Computer-Pille ohne Sensoren. Stattdessen sollte die Pille ein 18-Bit-Signal durch den Körper, das bei jedem Menschen unterschiedlich verzerrt wird.




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