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Post vom Gesundheitsministerium? Warnung vor Spam-E-Mails mit Formularen


Post vom Gesundheitsministerium?
Experten warnen vor gefährlichen Spam-E-Mails mit Formularen

Von dpa
Aktualisiert am 11.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Eine Hand am Computer: Experten warnen vor Betrugsmaschen rund um das Coronavirus.Vergrößern des BildesEine Hand am Computer: Experten warnen vor Betrugsmaschen rund um das Coronavirus. (Quelle: Poravute/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Internetbetrüger verschicken derzeit Mails im Namen des Gesundheitsministeriums. Das BSI ist alarmiert – denn der Inhalt könnte viele Betroffene zum Öffnen des Anhangs verleiten.

Durch Deutschland schwappt aktuell eine gefährliche Welle mit Spam-E-Mails, die vermeintlich vom Bundesgesundheitsministerium stammen. In der Mail werden die Empfänger aufgefordert, sich ein geändertes Antragsformular für "Familien- und Krankenurlaub" anzuschauen, das der Mail als Word-Dokument in der Anlage beigefügt wurde. "Die Datei ist aber infiziert und lädt den Trojaner Trickbot nach", sagte Computerviren-Experte Christoph Fischer der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zum Schluss der Infektionskette werde der Rechner verschlüsselt, um ein Lösegeld zu erpressen.

Die gefälschte E-Mail sehe auf den ersten Blick authentisch aus, warnte Fischer. "Hoffentlich löst das nach Ostern keine große Infektionswelle aus, wenn die Leute im Homeoffice dann diese gefährliche Spam-Mail vorfinden."

Anfang des Monats hatte bereits das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor gefährlichen Spam-Mails mit angeblichem Corona-Bezug im Dateianhang gewarnt, die Schadprogramme verbreiten. Nach einer erfolgreichen Infektion könnten die Angreifer in das Online-Banking der Nutzer eingreifen oder Zugriff auf Unternehmensnetzwerke erlangen, um sensible Informationen auszuspähen oder Daten zu verschlüsseln und dann die Opfer zu erpressen.

Mit Online-Shops machten sich Betrüger zudem die derzeit erhöhte Nachfrage nach Schutzbekleidung oder Atemmasken zunutze. Diese Waren würden nach Bestellung und Bezahlung nicht geliefert oder seien von schlechter Qualität.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • BSI: "Update: Cyberkriminelle nutzen Corona aus"
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