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Experten warnen: Cyberkriminelle geben sich als Zustelldienste aus


Cyberkriminelle geben sich als Zustelldienste aus

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 28.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Paket: Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky warnt vor Cyberkriminellen, die sich als Zustelldienste ausgeben.Vergrößern des BildesEin Paket: Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky warnt vor Cyberkriminellen, die sich als Zustelldienste ausgeben. (Quelle: Kaspersky)
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Kriminelle versuchen, die Corona-Krise für sich zu nutzen: Experten warnen vor einer Reihe neuer Spam- und Phishing-Attacken. Die sollen Nutzer erreichen, die auf eine Paketzustellung warten.

Experten des Sicherheitsunternehmens Kaspersky machen auf eine aktuelle Masche Krimineller in Zeiten der Corona-Krise aufmerksam: Spam- und Phishing-Angriffe, die gezielt Nutzer erreichen sollen, die auf eine Paketzustellung warten.

Die Betrüger geben sich dabei in E-Mails als Mitarbeiter des jeweiligen Dienstleisters aus, der zur Aushändigung der Lieferung jedoch noch die Bestätigung von Informationen benötige. Diese befinden sich in einer angehängten Datei, die – einmal heruntergeladen – Schadsoftware auf dem Endgerät des Nutzers platziert. Diese kann dann Dateien abgreifen und weitere schädliche Software auf den Computer oder das Smartphone laden.

Darüber hinaus wird vor täuschend echten Kopien von Websites bekannter Paketzusteller gewarnt, auf denen potenzielle Opfer ihre sensiblen Daten wie E-Mail-Adresse und Passwort hinterlegen müssen, um einen angeblichen Sendungsverlauf verfolgen zu können.

Wie sich Nutzer vor der Betrugsmasche schützen können

Nutzern wird empfohlen, folgende Dinge zu beachten, um nicht in die Spam- und Phishing-Falle zu tappen:

  • Absenderadresse genau prüfen: Stammt die Adresse von einem kostenlosen E-Mail-Anbieter oder besteht sie aus einer wahllosen Aneinanderreihung aus Zahlen und Symbolen, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Betrug.
  • Achten Sie auf den Text: Ist die Grammatik schlecht und die Formulierungen salopp, kann es sich kaum um ein professionelles Paketdienst-Unternehmen handeln.
  • Anhänge nicht öffnen und nicht auf weiterführende Links klicken: Besteht der E-Mail-Absender auf eine solche Verifizierung, um ein angebliches Paket zu liefern, handelt es sich mit hoher Sicherheit um einen Kriminellen. Sollten Sie dennoch Bedenken haben, besuchen Sie die offizielle Website des Unternehmens und loggen sich dort in Ihr Kundenkonto ein.

Sollten Sie über einen weiterführenden Link dennoch auf der Website des Unternehmens gelandet sein, nehmen Sie diese gründlich unter die Lupe. Sollte es auf ihr abgesehen von einem Fenster, in dem Sie Ihre sensiblen Daten eingeben sollen, keine weiteren Informationen geben, sollten Sie den Vorgang abbrechen und die Seite verlassen.

Verwendete Quellen
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