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So werden Sie Kratzer auf dem Handy-Display los


So werden Sie Kratzer auf dem Handy-Display los

t-online, Yaw Awuku

Aktualisiert am 31.05.2021Lesedauer: 3 Min.
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Einfacher Trick: Mit diesen Haushaltsmitteln lassen sich kleine Kratzer auf dem Smartphone-Display entfernen. (Quelle: Bitprojects)
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Kratzer im Display sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch das Handy-Erlebnis trüben. Wir zeigen im Video, was sie gegen Kratzer tun können und wie Sie sie am besten vorbeugen.

Mit dem Glanz neuer Handys und Smartphones ist es leider oft schnell vorbei. Verschwindet das Gerät samt Schlüssel in der Tasche, lassen die ersten Kratzer auf dem Display nicht lange auf sich warten.

Schutzfolien und spezielle Polituren versprechen Abhilfe gegen die Macken. Sogar mit Zahnpasta sollen sich Display-Kratzer ausbügeln lassen. Wir verraten Ihnen, was an den Tipps dran ist und wie Sie Ihr Handy vor Abnutzungsspuren bewahren. Eine anschauliche Anleitung finden Sie oben im Video oder direkt hier.

Hilft Zahnpasta wirklich?

Kratzer auf dem Display des Mobiltelefons sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch das Telefonieren enorm erschweren. Zahnpasta gilt als Geheimtipp gegen Kratzer auf dem Display. Denn diese enthält kleine Schleifpartikel, die beim Polieren kaum sichtbare Display-Schichten ebenso wie Zahnbeläge abschleift.

Feine Kratzer sollen sich so einfach ausbügeln lassen. Doch bei dem Hausmittel ist Vorsicht geboten. Sind die Schleifpartikel der Zahncreme zu grob, reiben sich schnell mehr Kratzer als zuvor in das Display.

Daher ist es ratsam, gleich zu einer speziellen Politur für Handydisplays oder Touchscreens zu greifen. Diese müssen nur ausreichend aushärten und schon lassen sich die Oberflächen mit einem weichen Tuch polieren.

Politurpasten sind online schon für wenige Euro erhältlich, helfen jedoch nur bei feineren Kratzern. Touchscreens verfügen über sensible Sensoren und sollten daher nicht mit herkömmlichen Display-Polituren behandelt werden. Hier ist der Profi gefragt.

Display-Kratzer vom Profi entfernen lassen

Je teurer das Smartphone, desto eher lohnt sich der Reparaturservice vom Profi. Denn die fachgerechte Ausbesserung oder der Austausch eines Displays kosten etwa zwischen 50 und 200 Euro. Sollte die Garantie auf das Smartphone bereits abgelaufen sein, wird sich die Display-Reparatur eines 100-Euro-Handys also kaum lohnen.

Einzelne Ersatzdisplays mit entsprechenden Reparaturkits können Sie aber auch online erwerben. Je nach Modell und Ersatzteil können Preise dabei variieren. So kostet nur das Glas bei vielen Geräten online um die 20 Euro. Falls Sie aber das Display ersetzen wollen, kann das Ganze schon bis zu 100 Euro kosten.

Vorbeugen mit einer Schutzfolie

Damit sich üble Macken erst gar nicht auf dem Display breitmachen, bieten sich neben kompletten Schutzhüllen Klebefolien an, die meist weniger als zehn Euro kosten. Doch aufgepasst: Achten Sie darauf, dass die Folie kratzbeständig (anti scratch), entspiegelt und ohne Rückstände ablösbar ist.

Billige Folien halten oft nur wenige Wochen und lassen sich selten ohne Blasen auf das Display aufkleben. Zudem bieten die Schutzfolien bei bereits zerkratzten Displays kaum einen Vorteil. Im Gegenteil: Nicht entspiegelte und kräuselnde Folien verschlechtern die Lesbarkeit des Displays zusätzlich.

Neben normalen Folien gibt es auch Folien aus Panzerglas. Diese sollen dem Gerät besonders guten Schutz bieten, sind aber auch etwas teurer als normale Folien.

Kratzfeste Smartphone-Displays

Einige Mobiltelefone sind von vornherein mit besonders robusten Materialien ausgestattet. So soll beispielsweise kratzfestes Gorilla-Glas die Touchscreens der gängigen Top-Smartphones schützen. Mehr zu Gorilla-Glas lesen Sie hier.

Outdoor-Handys haben ebenso robuste Displays wie Gehäuse, die das Innere sogar vor Wasserschäden schützen. Und der IP-Code an Smartphones zeigt generell, wie gut sie gegen Wind und Wetter geschützt sind. Hier gilt: Je höher die beiden Kennziffern hinter der IP, desto besser ist das Handy abgesichert. Der Code IP68 bedeutet zum Beispiel, dass ein Handy staubdicht und gegen andauerndes Untertauchen geschützt ist.

Hinweis: Bei diesem Text handelt es sich um einen Artikel aus dem t-online-Archiv, der für eine Neuveröffentlichung aufbereitet wurde.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • t-online-Archiv
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