Apple stellt iOS 7 vor
Apple hatte zur Veranstaltung am 10. Juni geladen. Einer der Gäste war der ehemalige Vize-Präsident Al Gore, der vor dem Event ein Gespräch mit Apple-Chef Tim Cook führte.
Tim Cook präsentierte stolz den neuen Apple Store in Berlin.
Wichtiger Punkt der Veranstaltung war das neue Mac OS-Betriebssystem Mavericks. Warum dieses Mal kein Name einer Raubkatze gewählt wurde, ist nicht bekannt. Ein neues Energiemanagement macht das System deutlich sparsamer, verlängert also die Akkuleistung. Verbessert wurden auch viele Funktionen wie Maps oder der Kalender. Die Anwendung iCloud Keychain speichert Passwörter zentral für alle Apple-Geräte.
Apple präsentierte neue MacBook Air-Modelle in 11 und 13 Zoll, mit 128 oder 256 Gigabyte. Sie sind ab sofort in Deutschland verfügbar und kosten ab 999 Euro.
Apples Chef-Designer Jonathan Ive (l.) gab sich mit einem weißen T-Shirt betont schlicht. Die Gestaltung der Mac-Rechner und der Betriebssysteme stammt von ihm. Dazu gehört auch das neue iOS 7, das gegenüber den Vorgängern eine flachere, funktionalere Optik verpasst bekam.
Die Präsentation von iOS 7 bildete ohne Zweifel den Höhepunkt der Keynote. Das Design des mobilen Betriebssystem wurde radikal geändert. Auch zentrale Funktionen wie die Kalender-, Karten- und Foto-Apps sowie Siri wurden grundlegend überarbeitet.
Eddy Cue, Apples Chef für Internet-Software, stellte den Musik-Streamingdienst iTunes Radio vor. Kooperationen mit Sony Music und großen Music Labels ließen diesen Schritt bereits vermuten.
Auch die Oberfläche von iTunes wurde komplett überarbeitet.
Für eine große Überraschung sorgte Apple mit dem neuen Mac Pro. In dem ungewöhnlich futuristischen Gehäuse steckt ein Intel-Xeon-Prozessor mit zwölf Kernen. Unter anderem hat er auch eine Thunderbolt-2-Schnittstellen.