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Windows 10: Microsoft verschärft Druck auf Verweigerer mit "Bluescreen"


Microsoft verschärft Druck auf Verweigerer von Windows 10


Aktualisiert am 05.07.2016Lesedauer: 2 Min.
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Microsoft will möglichst viele Nutzer zum Upgrade auf Windows 10 bewegen.Vergrößern des Bildes
Microsoft will möglichst viele Nutzer zum Upgrade auf Windows 10 bewegen. (Quelle: Hersteller-bilder)

Zum Ende der kostenlosen Upgrade-Phase auf Windows 10 legt Microsoft bei seinen Marketing-Maßnahmen noch eine Schippe drauf. Der Konzern wird ab der kommenden Woche den kompletten Bildschirm kapern, um Nutzer von Windows 7 oder Windows 8.1 zum Umstieg auf Windows 10 zu bewegen.

Erst vergangene Woche hatte Microsoft auf Nutzerbeschwerden reagiert und das Pop-up zu Windows 10 verändert. Zuvor führte ein Klick auf das Schließen-Symbol dazu, dass Nutzer unwissentlich der Installation des Upgrades zustimmten. Seit Ende Juni jedoch bekommen Nutzer von Windows 7 oder Windows 8.1 ein verständliches Fenster gezeigt, bei dem sie auswählen können, ob sie sofort, später oder gar nicht auf Windows 10 aktualisieren möchten.

Bildschirm-Unterbrecher kommt bald

Alle bislang unentschlossenen Nutzer will Microsoft mit einem bildschirmfüllenden "Bluescreen" vom Upgrade überzeugen, kündigte Microsoft in einem Blogeintrag an. "Tut uns leid, dass wir unterbrechen, aber dies ist wichtig", heißt es im Text. "Das Angebot für das kostenlose Upgrade endet am 29. Juli."

Windows 10 sei das sicherste Windows, was es je gab, bekräftigt Microsoft. Nutzer könnten innerhalb von 31 Tagen einfach zur Vorgängerversion zurückkehren, wenn sie feststellten, dass Windows 10 nichts für sie sei. Mehr als 300 Millionen Nutzer seien bereits umgestiegen.

Am Ende des Fensters haben Nutzer wie gehabt die Möglichkeit, das Upgrade sofort zu installieren oder sich später erneut daran erinnern zu lassen. Links unten lässt sich der Hinweis komplett loswerden.

Windows 10 lässt sich problemlos testen

In der Tat lässt sich Windows 10 relativ problemlos ausprobieren. Wer während der Testphase von 31 Tagen feststellt, dass ihm das neue System nicht gefällt oder dass alte Programme oder Geräte nicht korrekt mit Windows 10 zusammenarbeiten, kann mit wenigen Klicks innerhalb von zehn Minuten zu seinem Vorgänger-System zurückkehren.

Grundsätzlich lässt sich keine allgemeine Empfehlung für oder gegen den Umstieg aussprechen. Einige ältere Notebooks machen mit Windows 10 Probleme, andere laufen reibungslos. Ähnlich verhält es sich bei Desktop-PCs. Auf die Kompatibilitätsprüfung von Microsoft können sich Nutzer leider nicht verlassen, ihr Ergebnis ist nicht zuverlässig.

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