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Wichtiges Windows-10-Update: So wählen Sie das richtige Update!


Auch BSI warnt
Microsoft schließt kritische Windows-Lücke

Von t-online, avr, jnm

Aktualisiert am 15.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Rechner mit Windows 10: Microsoft hat für eine kritische Sicherheitslücke ein Update geliefert.Vergrößern des BildesEin Rechner mit Windows 10: Microsoft hat für eine kritische Sicherheitslücke ein Update geliefert. (Quelle: Robert Günther/dpa-tmn-bilder)
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Details zu einer Windows-Sicherheitslücke sind offenbar versehentlich zu früh veröffentlicht worden: Der Fehler betrifft das Dateisystem von Windows 10. Jetzt hat Microsoft ein Update geliefert.

Das Netzwerkdateisystem SMB in Windows 10 ist in der aktuellen Version 3.0 unsicher. Das ging aus einem Eintrag im Talos-Threat-Source-Blog von Cisco hervor. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnte vor der Lücke. Mehr dazu lesen Sie hier.

Bisher mussten sich Nutzer mit einem Workaround zufriedengeben. Jetzt hat Microsoft aber ein Sicherheits-Update für Nutzer bereitgestellt. Auf der Website von Microsoft können Nutzer das Update für ihr Windows-10-System herunterladen. Klicken Sie hier, um zur Website zu gelangen.

Wie Sie das richtige Update wählen

Betroffen von der Sicherheitslücke sind ausschließlich aktuelle Windows-10-Installationen ab Version 1903. Ältere Windows-Versionen können auf diese Weise nicht angegriffen werden, da sie die fehlerhafte Kompressionsmethode noch nicht unterstützen.

Welche Windows-Version Sie derzeit nutzen, können Sie in den Einstellungen nachschauen. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Drücken Sie die "Windows-Taste" und "I", um die Einstellungen zu öffnen. Alternativ können Sie auch auf Start klicken und das Zahnradsymbol auf der linken Seite wählen.
  2. Wählen Sie in den Einstellungen "System".
  3. Scrollen Sie im linken Bereich runter und klicken Sie auf "Info".
  4. Hier finden Sie Informationen zu Ihrem aktuellen System. Scrollen Sie runter, bis Sie "Windows-Spezifikationen" sehen. Hier steht Ihre aktuelle Windows-Version.

Unter "Gerätespezifikationen" steht zudem, welchen Systemtyp Sie verwenden. Beispielsweise ein System mit einem 64-bit-Prozessor (x64-basierter Prozessor). Microsoft bietet Updates für verschiedene Systemtypen. Achten Sie darauf, bei einer manuellen Installation stets das richtige Update für Ihr System auszuwählen.

Die Sicherheitslücke ähnelt der Schwachstelle, auf der auch gefürchtete Schädlinge wie "WannaCry" oder "NotPetya" aufgesetzt hatten. Anders als bei diesen, sind diesmal jedoch weniger Computer gefährdet.

Verwendete Quellen
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