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Windows 7 ist immer noch weit verbreitet


Support-Aus im Januar
Windows 7 ist immer noch weit verbreitet

Von t-online, str

06.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Windows 7: Das veraltete Betriebssystem erhält seit Anfang 2020 nur noch in Ausnahmefällen Sicherheitsupdates.Vergrößern des BildesWindows 7: Das veraltete Betriebssystem erhält seit Anfang 2020 nur noch in Ausnahmefällen Sicherheitsupdates. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)
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Im Januar 2020 endete der Support für Windows 7. Doch das veraltete Betriebssystem läuft noch immer auf Millionen Rechnern. Ist das nicht gefährlich?

Laut einer Marktanalyse von Net Marketshare läuft Windows 7 noch immer auf etwa jedem vierten Desktop-Computer oder Laptop. Damit liegt die Microsoft-Software immer noch auf Platz zwei der beliebtesten Betriebssysteme weltweit.

Dabei wird Windows 7 seit Anfang 2020 offiziell gar nicht mehr unterstützt. Das bedeutet unter anderem, dass die Rechner keine Sicherheitsupdates mehr erhalten. Die weitere Nutzung ist daher mit Risiken verbunden.

Verlängerter Support gegen Geld

Firmenkunden können zwar einen verlängerten Support beantragen, allerdings nur gegen Bezahlung. Und der Systemwechsel wird dadurch nur aufgeschoben. Früher oder später müssen alle auf eine aktuelle Windows-Version umsteigen oder ein gänzlich anderes Betriebssystem installieren.

Solche Umstellungen kosten Zeit und Geld und werden von Behörden und Unternehmen gerne auf die lange Bank geschoben. Vermutlich rührt daher auch der erstaunlich hohe Anteil an Windows-7-Rechnern und die zögerlichen Aktualisierungsbemühungen. Zum Vergleich: Vor einem Jahr betrug der Marktanteil von Windows 7 noch etwa ein Drittel.

Windows 10 auf dem Vormarsch

Die meisten Privatnutzer dürften bereits den Nachfolger Windows 10 im Betrieb haben. Auf vielen Neugeräten ist das Microsoft-System vorinstalliert. Darüber hinaus gibt es noch mehrere andere Möglichkeiten für Privatanwender, sich Windows 10 kostenlos oder vergleichsweise günstig zu besorgen. Mehr dazu hier.

In der öffentlichen Verwaltung hingegen ist mit hohen Kosten zu rechnen. Laut t3n.de musste der Bund bereits 800.000 Euro für den verlängerten Windows-7-Support in die Hand nehmen.

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